Genderwörterbuch: Zweckpessimist / Zweckpessimistin

Sie möchten das Wort »Zweckpessimist« geschickt und korrekt gendern? In diesem Wörterbucheintrag des Genderwörterbuchs finden Sie sämtliche möglichen Formen, Informationen zur Grammatikalität, mögliche alternative Formulierungen und Beispielsätze. Hilfe zu dieser Seite erhalten Sie hier.

Flexionsparadigmen (männl./generische und weibl./movierte Form):

SingularPlural
NomZweck­pessimistZweck­pessimisten
GenZweck­pessimistenZweck­pessimisten
DatZweck­pessimistenZweck­pessimisten
AkkZweck­pessimistenZweck­pessimisten
SingularPlural
NomZweck­pessimistinZweck­pessimistinnen
GenZweck­pessimistinZweck­pessimistinnen
DatZweck­pessimistinZweck­pessimistinnen
AkkZweck­pessimistinZweck­pessimistinnen


Informationen zur Wortbildung (vereinfacht):

{Zweck} + {Pessimist}

Geschlecht berücksichtigende (»gendergerechte«) Bezeichnungen:

Paarform:
👤 die Zweckpessimistin bzw. der -pessimist (Nom.), der Zweckpessimistin bzw. des -pessimisten (Gen.);
👥 die Zweckpessimistinnen und -pessimisten (Nom.), den Zweckpessimistinnen und -pessimisten (Dat.)

Schrägstrichschreibung:
👤 der/die Zweckpessimist/-in (Nom.), *des/der Zweckpessimisten/-in (Gen.)
👥 *die Zweckpessimisten/-innen (Nom.), *den Zweckpessimisten/-innen (Dat.)

Klammerform:
👤 der/die Zweckpessimist(in) (Nom.), *des/der Zweckpessimisten(in) (Gen.)
👥 die Zweckpessimist(inn)en (Nom.), den Zweckpessimist(inn)en (Dat.)

Geschlechtsneutrale Bezeichnungen:

Partizipialform:
nicht bildbar oder nicht bedeutungsgleich

Kurzbezeichnungen (nicht amtlich):

Binnenmajuskel:
👤 der/die ZweckpessimistIn (Nom.), *des/der ZweckpessimistenIn bzw. *ZweckpessimistIn (Gen.);
👥 *die ZweckpessimistenInnen bzw. *ZweckpessimistInnen (Nom.), *den ZweckpessimistenInnen bzw. *ZweckpessimistInnen (Dat.)

Gendersternchen / Genderstar (nicht binär):
👤 der*die Zweckpessimist*in (Nom.), *des*der Zweckpessimisten*in bzw. *Zweckpessimist*in (Gen.);
👥 *die Zweckpessimisten*innen bzw. *Zweckpessimist*innen (Nom.), *den Zweckpessimisten*innen bzw. *Zweckpessimist*innen (Dat.)

Genderdoppelpunkt (nicht binär):
👤 der:die Zweckpessimist:in (Nom.), *des:der Zweckpessimisten:in bzw. *Zweckpessimist:in (Gen.);
👥 *die Zweckpessimisten:innen bzw. *Zweckpessimist:innen (Nom.), *den Zweckpessimisten:innen bzw. *Zweckpessimist:innen (Dat.)

Gendergap (nicht binär):
👤 der_die Zweckpessimist_in (Nom.), *des_der Zweckpessimisten_in bzw. *Zweckpessimist_in (Gen.);
👥 *die Zweckpessimisten_innen bzw. *Zweckpessimist_innen (Nom.), *den Zweckpessimisten_innen bzw. *Zweckpessimist_innen (Dat.)

Ausweichmöglichkeiten:

Ersatzformen (auf Basis bezogen) (nicht für Rechtstexte):
Schwarzsehende; Schwarzmalende

Umschreibungen (auf Basis bezogen) (nicht für Rechtstexte):
negativ eingestellter Mensch; von Pessimismus erfüllter Mensch; Person, die immer nur die schlechten Seiten des Lebens sieh

Beispielsätze (auf Basis bezogen):

Besser nicht: Die Pessimisten behaupten, der ganze Aufwand sei umsonst gewesen.

Besser so: Die negativ eingestellten Menschen behaupten, der ganze Aufwand sei umsonst gewesen.

Weitere Wörter zu dieser Basis:

Berufspessimist, Dauerpessimist, Euro-Pessimist, Kulturpessimist, Tech-Pessimist, Zukunftspessimist

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Statistische Angaben

Abgeschnitten haben die geschlechtergerechten Varianten in Bezug auf ihre Grammatikalität wie folgt (bezogen auf alle Kasus und Numeri):

Reali­sie­rungs­formBeispielReali­sie­rungs­grad
Paarformdie Zweckpessimistin bzw. der -pessimist
Schrägstrich­formder/die Zweckpessimist/-in
Klammer­formder/die Zweckpessimist(in)
Partizipial­form(keine Form wie der/die Studierende möglich)
Kurzformender*die Zweckpessimist*in
 grammatisch falsch oder generisches Femininum (Ärzt*innen), bei Kurzformen von Dritten als korrekt postuliert

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