Genderwörterbuch: Berufspessimist / Berufspessimistin

Sie möchten das Wort »Berufspessimist« geschickt und korrekt gendern? In diesem Wörterbucheintrag des Genderwörterbuchs finden Sie sämtliche möglichen Formen, Informationen zur Grammatikalität, mögliche alternative Formulierungen und Beispielsätze. Hilfe zu dieser Seite erhalten Sie hier.

Flexionsparadigmen (männl./generische und weibl./movierte Form):

SingularPlural
NomBerufs­pessimistBerufs­pessimisten
GenBerufs­pessimistenBerufs­pessimisten
DatBerufs­pessimistenBerufs­pessimisten
AkkBerufs­pessimistenBerufs­pessimisten
SingularPlural
NomBerufs­pessimistinBerufs­pessimistinnen
GenBerufs­pessimistinBerufs­pessimistinnen
DatBerufs­pessimistinBerufs­pessimistinnen
AkkBerufs­pessimistinBerufs­pessimistinnen


Informationen zur Wortbildung (vereinfacht):

{Berufs} + {Pessimist}

Geschlecht berücksichtigende (»gendergerechte«) Bezeichnungen:

Paarform:
👤 die Berufspessimistin bzw. der -pessimist (Nom.), der Berufspessimistin bzw. des -pessimisten (Gen.);
👥 die Berufspessimistinnen und -pessimisten (Nom.), den Berufspessimistinnen und -pessimisten (Dat.)

Schrägstrichschreibung:
👤 der/die Berufspessimist/-in (Nom.), *des/der Berufspessimisten/-in (Gen.)
👥 *die Berufspessimisten/-innen (Nom.), *den Berufspessimisten/-innen (Dat.)

Klammerform:
👤 der/die Berufspessimist(in) (Nom.), *des/der Berufspessimisten(in) (Gen.)
👥 die Berufspessimist(inn)en (Nom.), den Berufspessimist(inn)en (Dat.)

Geschlechtsneutrale Bezeichnungen:

Partizipialform:
nicht bildbar oder nicht bedeutungsgleich

Kurzbezeichnungen (nicht amtlich):

Binnenmajuskel:
👤 der/die BerufspessimistIn (Nom.), *des/der BerufspessimistenIn bzw. *BerufspessimistIn (Gen.);
👥 *die BerufspessimistenInnen bzw. *BerufspessimistInnen (Nom.), *den BerufspessimistenInnen bzw. *BerufspessimistInnen (Dat.)

Gendersternchen / Genderstar (nicht binär):
👤 der*die Berufspessimist*in (Nom.), *des*der Berufspessimisten*in bzw. *Berufspessimist*in (Gen.);
👥 *die Berufspessimisten*innen bzw. *Berufspessimist*innen (Nom.), *den Berufspessimisten*innen bzw. *Berufspessimist*innen (Dat.)

Genderdoppelpunkt (nicht binär):
👤 der:die Berufspessimist:in (Nom.), *des:der Berufspessimisten:in bzw. *Berufspessimist:in (Gen.);
👥 *die Berufspessimisten:innen bzw. *Berufspessimist:innen (Nom.), *den Berufspessimisten:innen bzw. *Berufspessimist:innen (Dat.)

Gendergap (nicht binär):
👤 der_die Berufspessimist_in (Nom.), *des_der Berufspessimisten_in bzw. *Berufspessimist_in (Gen.);
👥 *die Berufspessimisten_innen bzw. *Berufspessimist_innen (Nom.), *den Berufspessimisten_innen bzw. *Berufspessimist_innen (Dat.)

Ausweichmöglichkeiten:

Ersatzformen (auf Basis bezogen) (nicht für Rechtstexte):
Schwarzsehende; Schwarzmalende

Umschreibungen (auf Basis bezogen) (nicht für Rechtstexte):
negativ eingestellter Mensch; von Pessimismus erfüllter Mensch; Person, die immer nur die schlechten Seiten des Lebens sieh

Beispielsätze (auf Basis bezogen):

Besser nicht: Die Pessimisten behaupten, der ganze Aufwand sei umsonst gewesen.

Besser so: Die negativ eingestellten Menschen behaupten, der ganze Aufwand sei umsonst gewesen.

Weitere Wörter zu dieser Basis:

Dauerpessimist, Euro-Pessimist, Kulturpessimist, Tech-Pessimist, Zukunftspessimist, Zweckpessimist

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Statistische Angaben

Abgeschnitten haben die geschlechtergerechten Varianten in Bezug auf ihre Grammatikalität wie folgt (bezogen auf alle Kasus und Numeri):

Reali­sie­rungs­formBeispielReali­sie­rungs­grad
Paarformdie Berufspessimistin bzw. der -pessimist
Schrägstrich­formder/die Berufspessimist/-in
Klammer­formder/die Berufspessimist(in)
Partizipial­form(keine Form wie der/die Studierende möglich)
Kurzformender*die Berufspessimist*in
 grammatisch falsch oder generisches Femininum (Ärzt*innen), bei Kurzformen von Dritten als korrekt postuliert

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