Genderwörterbuch: Zukunftspessimist / Zukunftspessimistin

Sie möchten das Wort »Zukunftspessimist« geschickt und korrekt gendern? In diesem Wörterbucheintrag des Genderwörterbuchs finden Sie sämtliche möglichen Formen, Informationen zur Grammatikalität, mögliche alternative Formulierungen und Beispielsätze. Hilfe zu dieser Seite erhalten Sie hier.

Flexionsparadigmen (männl./generische und weibl./movierte Form):

SingularPlural
NomZukunfts­pessimistZukunfts­pessimisten
GenZukunfts­pessimistenZukunfts­pessimisten
DatZukunfts­pessimistenZukunfts­pessimisten
AkkZukunfts­pessimistenZukunfts­pessimisten
SingularPlural
NomZukunfts­pessimistinZukunfts­pessimistinnen
GenZukunfts­pessimistinZukunfts­pessimistinnen
DatZukunfts­pessimistinZukunfts­pessimistinnen
AkkZukunfts­pessimistinZukunfts­pessimistinnen


Informationen zur Wortbildung (vereinfacht):

{Zukunfts} + {Pessimist}

Geschlecht berücksichtigende (»gendergerechte«) Bezeichnungen:

Paarform:
👤 die Zukunftspessimistin bzw. der -pessimist (Nom.), der Zukunftspessimistin bzw. des -pessimisten (Gen.);
👥 die Zukunftspessimistinnen und -pessimisten (Nom.), den Zukunftspessimistinnen und -pessimisten (Dat.)

Schrägstrichschreibung:
👤 der/die Zukunftspessimist/-in (Nom.), *des/der Zukunftspessimisten/-in (Gen.)
👥 *die Zukunftspessimisten/-innen (Nom.), *den Zukunftspessimisten/-innen (Dat.)

Klammerform:
👤 der/die Zukunftspessimist(in) (Nom.), *des/der Zukunftspessimisten(in) (Gen.)
👥 die Zukunftspessimist(inn)en (Nom.), den Zukunftspessimist(inn)en (Dat.)

Geschlechtsneutrale Bezeichnungen:

Partizipialform:
nicht bildbar oder nicht bedeutungsgleich

Kurzbezeichnungen (nicht amtlich):

Binnenmajuskel:
👤 der/die ZukunftspessimistIn (Nom.), *des/der ZukunftspessimistenIn bzw. *ZukunftspessimistIn (Gen.);
👥 *die ZukunftspessimistenInnen bzw. *ZukunftspessimistInnen (Nom.), *den ZukunftspessimistenInnen bzw. *ZukunftspessimistInnen (Dat.)

Gendersternchen / Genderstar (nicht binär):
👤 der*die Zukunftspessimist*in (Nom.), *des*der Zukunftspessimisten*in bzw. *Zukunftspessimist*in (Gen.);
👥 *die Zukunftspessimisten*innen bzw. *Zukunftspessimist*innen (Nom.), *den Zukunftspessimisten*innen bzw. *Zukunftspessimist*innen (Dat.)

Genderdoppelpunkt (nicht binär):
👤 der:die Zukunftspessimist:in (Nom.), *des:der Zukunftspessimisten:in bzw. *Zukunftspessimist:in (Gen.);
👥 *die Zukunftspessimisten:innen bzw. *Zukunftspessimist:innen (Nom.), *den Zukunftspessimisten:innen bzw. *Zukunftspessimist:innen (Dat.)

Gendergap (nicht binär):
👤 der_die Zukunftspessimist_in (Nom.), *des_der Zukunftspessimisten_in bzw. *Zukunftspessimist_in (Gen.);
👥 *die Zukunftspessimisten_innen bzw. *Zukunftspessimist_innen (Nom.), *den Zukunftspessimisten_innen bzw. *Zukunftspessimist_innen (Dat.)

Ausweichmöglichkeiten:

Ersatzformen (auf Basis bezogen) (nicht für Rechtstexte):
Schwarzsehende; Schwarzmalende

Umschreibungen (auf Basis bezogen) (nicht für Rechtstexte):
negativ eingestellter Mensch; von Pessimismus erfüllter Mensch; Person, die immer nur die schlechten Seiten des Lebens sieh

Beispielsätze (auf Basis bezogen):

Besser nicht: Die Pessimisten behaupten, der ganze Aufwand sei umsonst gewesen.

Besser so: Die negativ eingestellten Menschen behaupten, der ganze Aufwand sei umsonst gewesen.

Weitere Wörter zu dieser Basis:

Berufspessimist, Dauerpessimist, Euro-Pessimist, Kulturpessimist, Tech-Pessimist, Zweckpessimist

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Statistische Angaben

Abgeschnitten haben die geschlechtergerechten Varianten in Bezug auf ihre Grammatikalität wie folgt (bezogen auf alle Kasus und Numeri):

Reali­sie­rungs­formBeispielReali­sie­rungs­grad
Paarformdie Zukunftspessimistin bzw. der -pessimist
Schrägstrich­formder/die Zukunftspessimist/-in
Klammer­formder/die Zukunftspessimist(in)
Partizipial­form(keine Form wie der/die Studierende möglich)
Kurzformender*die Zukunftspessimist*in
 grammatisch falsch oder generisches Femininum (Ärzt*innen), bei Kurzformen von Dritten als korrekt postuliert

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