Genderwörterbuch: Kulturpessimist / Kulturpessimistin

Sie möchten das Wort »Kulturpessimist« geschickt und korrekt gendern? In diesem Wörterbucheintrag des Genderwörterbuchs finden Sie sämtliche möglichen Formen, Informationen zur Grammatikalität, mögliche alternative Formulierungen und Beispielsätze. Hilfe zu dieser Seite erhalten Sie hier.

Flexionsparadigmen (männl./generische und weibl./movierte Form):

SingularPlural
NomKultur­pessimistKultur­pessimisten
GenKultur­pessimistenKultur­pessimisten
DatKultur­pessimistenKultur­pessimisten
AkkKultur­pessimistenKultur­pessimisten
SingularPlural
NomKultur­pessimistinKultur­pessimistinnen
GenKultur­pessimistinKultur­pessimistinnen
DatKultur­pessimistinKultur­pessimistinnen
AkkKultur­pessimistinKultur­pessimistinnen


Informationen zur Wortbildung (vereinfacht):

{Kultur} + {Pessimist}

Geschlecht berücksichtigende (»gendergerechte«) Bezeichnungen:

Paarform:
👤 die Kulturpessimistin bzw. der -pessimist (Nom.), der Kulturpessimistin bzw. des -pessimisten (Gen.);
👥 die Kulturpessimistinnen und -pessimisten (Nom.), den Kulturpessimistinnen und -pessimisten (Dat.)

Schrägstrichschreibung:
👤 der/die Kulturpessimist/-in (Nom.), *des/der Kulturpessimisten/-in (Gen.)
👥 *die Kulturpessimisten/-innen (Nom.), *den Kulturpessimisten/-innen (Dat.)

Klammerform:
👤 der/die Kulturpessimist(in) (Nom.), *des/der Kulturpessimisten(in) (Gen.)
👥 die Kulturpessimist(inn)en (Nom.), den Kulturpessimist(inn)en (Dat.)

Geschlechtsneutrale Bezeichnungen:

Partizipialform:
nicht bildbar oder nicht bedeutungsgleich

Kurzbezeichnungen (nicht amtlich):

Binnenmajuskel:
👤 der/die KulturpessimistIn (Nom.), *des/der KulturpessimistenIn bzw. *KulturpessimistIn (Gen.);
👥 *die KulturpessimistenInnen bzw. *KulturpessimistInnen (Nom.), *den KulturpessimistenInnen bzw. *KulturpessimistInnen (Dat.)

Gendersternchen / Genderstar (nicht binär):
👤 der*die Kulturpessimist*in (Nom.), *des*der Kulturpessimisten*in bzw. *Kulturpessimist*in (Gen.);
👥 *die Kulturpessimisten*innen bzw. *Kulturpessimist*innen (Nom.), *den Kulturpessimisten*innen bzw. *Kulturpessimist*innen (Dat.)

Genderdoppelpunkt (nicht binär):
👤 der:die Kulturpessimist:in (Nom.), *des:der Kulturpessimisten:in bzw. *Kulturpessimist:in (Gen.);
👥 *die Kulturpessimisten:innen bzw. *Kulturpessimist:innen (Nom.), *den Kulturpessimisten:innen bzw. *Kulturpessimist:innen (Dat.)

Gendergap (nicht binär):
👤 der_die Kulturpessimist_in (Nom.), *des_der Kulturpessimisten_in bzw. *Kulturpessimist_in (Gen.);
👥 *die Kulturpessimisten_innen bzw. *Kulturpessimist_innen (Nom.), *den Kulturpessimisten_innen bzw. *Kulturpessimist_innen (Dat.)

Ausweichmöglichkeiten:

Ersatzformen (auf Basis bezogen) (nicht für Rechtstexte):
Schwarzsehende; Schwarzmalende

Umschreibungen (auf Basis bezogen) (nicht für Rechtstexte):
negativ eingestellter Mensch; von Pessimismus erfüllter Mensch; Person, die immer nur die schlechten Seiten des Lebens sieh

Beispielsätze (auf Basis bezogen):

Besser nicht: Die Pessimisten behaupten, der ganze Aufwand sei umsonst gewesen.

Besser so: Die negativ eingestellten Menschen behaupten, der ganze Aufwand sei umsonst gewesen.

Weitere Wörter zu dieser Basis:

Berufspessimist, Dauerpessimist, Euro-Pessimist, Tech-Pessimist, Zukunftspessimist, Zweckpessimist

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Statistische Angaben

Abgeschnitten haben die geschlechtergerechten Varianten in Bezug auf ihre Grammatikalität wie folgt (bezogen auf alle Kasus und Numeri):

Reali­sie­rungs­formBeispielReali­sie­rungs­grad
Paarformdie Kulturpessimistin bzw. der -pessimist
Schrägstrich­formder/die Kulturpessimist/-in
Klammer­formder/die Kulturpessimist(in)
Partizipial­form(keine Form wie der/die Studierende möglich)
Kurzformender*die Kulturpessimist*in
 grammatisch falsch oder generisches Femininum (Ärzt*innen), bei Kurzformen von Dritten als korrekt postuliert

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