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Torsten Siever: Das war bis vor einigen Jahren in wissenschaftlichen Texten die übliche Praxis. Also: ja, das ist machbar. Ich fand das immer schon etwas seltsam und vor allem selbstverständlich, solange noch irgenwo eine neutrale/generische Lesart/Wortbedeutung besteht. Wer meint denn tatsächlich, dass in einem Buch mit generischen Formen nur von Männern gesprochen wird? Möglich wäre, wie bei Stellenanzeigen zu verfahren: Schatzmeister (m/w/d). Oder alle traditionellen Möglichkeiten: Ökonomisch sind hier Klammer (Schatzmeister(in), Vorsitzende(r)) oder Strich (Schatzmeister/-in). (18.05.2022 12:20)
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N. N.: Leicht bis mittelschwer irritiert versuche ich die Einladung für unsere MV zu machen.
Da ich schon mal wegen dem Gendersternchen „angemacht“ wurde habe ich mir
gedacht ich schreibe die Ämter bei den Neuwahlen in männlicher Form (1. Vorsitzender,
Schatzmeister, Beisitzer usw.) und setze hinter das Wort Neuwahlen ein *.
Als Beschreibung für den * setzte ich unter den Text: die gewählten Bezeichnungen gelten sinngemäß für alle Geschlechter.
Kann man das so machen, oder gibt es eine andere Alternative?
Vielen Dank. (18.05.2022 11:41)
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Torsten Siever: Das war bis vor einigen Jahren in wissenschaftlichen Texten die übliche Praxis. Also: ja, das ist machbar. Ich fand das immer schon etwas seltsam und vor allem selbstverständlich, solange noch irgenwo eine neutrale/generische Lesart/Wortbedeutung besteht. Wer meint denn tatsächlich, dass in einem Buch mit generischen Formen nur von Männern gesprochen wird? Möglich wäre, wie bei Stellenanzeigen zu verfahren: Schatzmeister (m/w/d). Oder alle traditionellen Möglichkeiten: Ökonomisch sind hier Klammer (Schatzmeister(in), Vorsitzende(r)) oder Strich (Schatzmeister/-in). (18.05.2022 12:20)
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