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N. N.: Aaaaah, wusste doch, etwas fehlt: der allmonatliche Verbotsreminder. Helfen Sie sich selbst und sehen nicht mehr alles so negertiv ;-) (28.06.2024 14:35)
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N. N.: Stimmt, gendern war der falsche Begriff. Es ging um die Homonymie (Sprachwissenschaftlich) zwischen „negativ“ und dem verbotenen „N-Wort”. Aus Rücksichtnahme auf PoCs (People of Colour) sollte man das Wort “Negativ” nicht aussprechen, Schreiben ist dennoch erlaubt. Darum ging es. (27.06.2024 20:47)
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Torsten Siever: Vielen Dank für die Präzisierung. Sie meinen, weil die Lautfolge [ne:ɡɐ] in negativ enthalten ist? Womit Sie auch Nation nicht mehr gebrauchen, weil darin [naʦi̯:] steckt, oder Barsch, weil darin [arʃ] steckt? Doppelplus…! Aber Sie sollten wirklich nicht von »erlaubt« und »verboten« sprechen – diese Kategorien treffen auf beide Wörter nicht zu. Und schon gar nicht die schriftliche Variante zulassen, aber die mündliche verbieten. (Daher stimmt »Homonymie« nur beinahe: Es handelt es sich um Homophonie, da ja die Schreibung abweicht, wie Sie selbst schreiben.) (27.06.2024 22:02)
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Torsten Siever: Übrigens ist da ohnehin ein Denkfehler, weil das eine Wort [ne:ɡa] ausgesprochen wird, wenn nicht gar [ne:ɡər] (wenn man es ›präzise‹ ausspricht), und das andere mit [ne:ɡɐ] beginnt. Da gibt es also auch lautlich durchaus einen Unterschied … (27.06.2024 22:07)
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Torsten Siever: Sie meinen dies entweder nicht ernst oder etwas anderes: Euphemismen. Das sind Ausdrücke, die etwas oder verhüllend oder positiver bzw. beschönigender darstellen, als es in der Realität ist (Bürgergeld etwa ist kein Geld, das Bürger/-innen erhalten, sondern Arbeitslose. Und diese wiederum werden eher Unbeschäftigte oder Arbeitsuchende genannt). Beim Gendern beschönigt man hingegen nichts, sondern drückt einfach Geschlecht explizit aus oder vermeidet es. Adjektive haben weder ein Geschlecht, noch ein Genus. (27.06.2024 16:49)
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N. N.: Stimmt, gendern war der falsche Begriff. Es ging um die Homonymie (Sprachwissenschaftlich) zwischen „negativ“ und dem verbotenen „N-Wort”. Aus Rücksichtnahme auf PoCs (People of Colour) sollte man das Wort “Negativ” nicht aussprechen, Schreiben ist dennoch erlaubt. Darum ging es. (27.06.2024 20:47)
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Torsten Siever: Vielen Dank für die Präzisierung. Sie meinen, weil die Lautfolge [ne:ɡɐ] in negativ enthalten ist? Womit Sie auch Nation nicht mehr gebrauchen, weil darin [naʦi̯:] steckt, oder Barsch, weil darin [arʃ] steckt? Doppelplus…! Aber Sie sollten wirklich nicht von »erlaubt« und »verboten« sprechen – diese Kategorien treffen auf beide Wörter nicht zu. Und schon gar nicht die schriftliche Variante zulassen, aber die mündliche verbieten. (Daher stimmt »Homonymie« nur beinahe: Es handelt es sich um Homophonie, da ja die Schreibung abweicht, wie Sie selbst schreiben.) (27.06.2024 22:02)
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Torsten Siever: Übrigens ist da ohnehin ein Denkfehler, weil das eine Wort [ne:ɡa] ausgesprochen wird, wenn nicht gar [ne:ɡər] (wenn man es ›präzise‹ ausspricht), und das andere mit [ne:ɡɐ] beginnt. Da gibt es also auch lautlich durchaus einen Unterschied … (27.06.2024 22:07)
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N. N.: Aaaaah, wusste doch, etwas fehlt: der allmonatliche Verbotsreminder. Helfen Sie sich selbst und sehen nicht mehr alles so negertiv ;-) (28.06.2024 14:35)
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