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N. N.: Es gibt nicht einen (!) Vorteil dieses ens-Gedönses!! Auch einen sonstigen praktischen Sinn ergibt diese Form der grammatikalischen Stammelei und Hilflosigkeit nicht. Dann lieber dieses unsägliche "normale" Gendern... (16.10.2023 13:02)
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Torsten Siever: Wir zensieren hier rein gar nichts! Wir akzeptieren es aber nicht, wenn jeden Tag mehrfach dieselben Inhalte wiederholt werden – das ist kein inhaltlicher Beitrag, sondern Spam. Schon so steht hier -ens über 80 Mal! Es gab auch ein paar Beiträge zu Ihrem Vorschlag, u. a. dass damit zentrale Bedeutungen verloren gehen, womit er einfach nicht praktikabel ist. Darauf haben Sie nicht mal reagiert. (13.10.2023 15:13)
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N. N.: Die Lösung wäre vielleicht "ens Kochens" ... und im Plural "ense Kochense"... auch wenn diese Form hier immer wieder zensiert wird, sollte man die Vorteile der Form "ens" doch nicht unerwähnt lassen. Denn es ist richtig, dass Formen wie "Ärzt*innen" oder "Köch*innen" Männer ausschließen. (13.10.2023 14:52)
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Torsten Siever: Es ist schön, dass Sie sich da so sicher sind. Auch wenn ich den Konjunktiv verwendet habe: In einer psycholinguistischen Studie ist ermittelt worden, dass Formen mit Genderstern wie Athlet*innen eher an Frauen denken lässt (Female-Bias). Das Gefälle ist nicht ganz so stark wie beim generischen Maskulinum, aber auch nicht weit davon entfernt (s. https://doi.org/10.1177/0261927X221080181, mit p < .001 signifikant). Das Ziel wird damit jedenfalls nicht erreicht. (13.10.2023 08:06)
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N. N.: Nur zur Info: kein normaler Mann fühlt sich hier "nicht mitgemeint". Wenn man(n) sowas liest, kommt man schnell auf 180, also wird zum Kochenden ;-) (13.10.2023 07:51)
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Torsten Siever: Sie liegen richtig: Der Satz ist mehrfach ungrammatisch: 1. einen fehlt: ein/e steht für die Wörter ein und eine (das ließe sich aber mit eine/n ändern); 2. Koch fehlt: Wie bei Arzt wird die Stammform umgelautet: Koch/Köchin und Arzt/Ärztin. Zwar nehmen dies Menschen in Kauf, die mit Kurzformen (also auch *, _, : etc.) gendern, tatsächlich ist die männliche Form (Arzt, Koch) hier aber nicht vertreten. Das so oft genannte Argument, dass Frauen sich nicht mitgemeint fühlten, dürfte hier ebenso, nur eben in Bezug auf die Männer zutreffen. Geschlechtergerecht ist dies auf jeden Fall nicht. Abhilfe schafft hier nur eine ›Ausformulierung‹ wie »Vielleicht gibt es in der (weiteren) Elternschaft eine Köchin oder einen Koch.« Die ist nicht nur grammatisch korrekt, sondern lässt sich auch (besser) aussprechen. (12.10.2023 16:59)
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N. N. zum Suchwort »koch«: Ist die folgende Schreibweise richtig? "Vielleicht gibt es in der (weiteren) Elternschaft ein/e Köch/in?" (12.10.2023 16:01)
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Torsten Siever: Sie liegen richtig: Der Satz ist mehrfach ungrammatisch: 1. einen fehlt: ein/e steht für die Wörter ein und eine (das ließe sich aber mit eine/n ändern); 2. Koch fehlt: Wie bei Arzt wird die Stammform umgelautet: Koch/Köchin und Arzt/Ärztin. Zwar nehmen dies Menschen in Kauf, die mit Kurzformen (also auch *, _, : etc.) gendern, tatsächlich ist die männliche Form (Arzt, Koch) hier aber nicht vertreten. Das so oft genannte Argument, dass Frauen sich nicht mitgemeint fühlten, dürfte hier ebenso, nur eben in Bezug auf die Männer zutreffen. Geschlechtergerecht ist dies auf jeden Fall nicht. Abhilfe schafft hier nur eine ›Ausformulierung‹ wie »Vielleicht gibt es in der (weiteren) Elternschaft eine Köchin oder einen Koch.« Die ist nicht nur grammatisch korrekt, sondern lässt sich auch (besser) aussprechen. (12.10.2023 16:59)
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N. N.: Nur zur Info: kein normaler Mann fühlt sich hier "nicht mitgemeint". Wenn man(n) sowas liest, kommt man schnell auf 180, also wird zum Kochenden ;-) (13.10.2023 07:51)
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Torsten Siever: Es ist schön, dass Sie sich da so sicher sind. Auch wenn ich den Konjunktiv verwendet habe: In einer psycholinguistischen Studie ist ermittelt worden, dass Formen mit Genderstern wie Athlet*innen eher an Frauen denken lässt (Female-Bias). Das Gefälle ist nicht ganz so stark wie beim generischen Maskulinum, aber auch nicht weit davon entfernt (s. https://doi.org/10.1177/0261927X221080181, mit p < .001 signifikant). Das Ziel wird damit jedenfalls nicht erreicht. (13.10.2023 08:06)
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N. N.: Die Lösung wäre vielleicht "ens Kochens" ... und im Plural "ense Kochense"... auch wenn diese Form hier immer wieder zensiert wird, sollte man die Vorteile der Form "ens" doch nicht unerwähnt lassen. Denn es ist richtig, dass Formen wie "Ärzt*innen" oder "Köch*innen" Männer ausschließen. (13.10.2023 14:52)
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Torsten Siever: Wir zensieren hier rein gar nichts! Wir akzeptieren es aber nicht, wenn jeden Tag mehrfach dieselben Inhalte wiederholt werden – das ist kein inhaltlicher Beitrag, sondern Spam. Schon so steht hier -ens über 80 Mal! Es gab auch ein paar Beiträge zu Ihrem Vorschlag, u. a. dass damit zentrale Bedeutungen verloren gehen, womit er einfach nicht praktikabel ist. Darauf haben Sie nicht mal reagiert. (13.10.2023 15:13)
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N. N.: Es gibt nicht einen (!) Vorteil dieses ens-Gedönses!! Auch einen sonstigen praktischen Sinn ergibt diese Form der grammatikalischen Stammelei und Hilflosigkeit nicht. Dann lieber dieses unsägliche "normale" Gendern... (16.10.2023 13:02)
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