Genderwörterbuch: Smartphoneuser / Smartphoneuserin

Sie möchten das Wort »Smartphoneuser« geschickt und korrekt gendern? In diesem Wörterbucheintrag des Genderwörterbuchs finden Sie sämtliche möglichen Formen, Informationen zur Grammatikalität, Anmerkungen zum Wort, mögliche alternative Formulierungen und Beispielsätze. Hilfe zu dieser Seite erhalten Sie hier.

Flexionsparadigmen (männl./generische und weibl./movierte Form):

SingularPlural
NomSmartphone­userSmartphone­user
GenSmartphone­usersSmartphone­user
DatSmartphone­userSmartphone­usern
AkkSmartphone­userSmartphone­user
SingularPlural
NomSmartphone­userinSmartphone­userinnen
GenSmartphone­userinSmartphone­userinnen
DatSmartphone­userinSmartphone­userinnen
AkkSmartphone­userinSmartphone­userinnen


Informationen zur Wortbildung (vereinfacht):

{Smartphone} + {User}

Geschlecht berücksichtigende (»gendergerechte«) Bezeichnungen:

Paarform:
👤 die Smartphoneuserin bzw. der -user (Nom.), der Smartphoneuserin bzw. des -users (Gen.);
👥 die Smartphoneuserinnen und -user (Nom.), den Smartphoneuserinnen und -usern (Dat.)

Schrägstrichschreibung:
👤 der/die Smartphoneuser/-in (Nom.), *des/der Smartphoneusers/-in (Gen.)
👥 die Smartphoneuser/-innen (Nom.), *den Smartphoneusern/-innen (Dat.)

Klammerform:
👤 der/die Smartphoneuser(in) (Nom.), *des/der Smartphoneusers(in) (Gen.)
👥 die Smartphoneuser(innen) (Nom.), den Smartphoneuser(inne)n (Dat.)

Geschlechtsneutrale Bezeichnungen:

Partizipialform:
nicht bildbar oder nicht bedeutungsgleich

Kurzbezeichnungen (nicht amtlich):

Binnenmajuskel:
👤 der/die SmartphoneuserIn (Nom.), *des/der SmartphoneusersIn bzw. *SmartphoneuserIn (Gen.);
👥 die SmartphoneuserInnen (Nom.), *den SmartphoneusernInnen bzw. *SmartphoneuserInnen (Dat.)

Gendersternchen / Genderstar (nicht binär):
👤 der*die Smartphoneuser*in (Nom.), *des*der Smartphoneusers*in bzw. *Smartphoneuser*in (Gen.);
👥 die Smartphoneuser*innen (Nom.), *den Smartphoneusern*innen bzw. *Smartphoneuser*innen (Dat.)

Genderdoppelpunkt (nicht binär):
👤 der:die Smartphoneuser:in (Nom.), *des:der Smartphoneusers:in bzw. *Smartphoneuser:in (Gen.);
👥 die Smartphoneuser:innen (Nom.), *den Smartphoneusern:innen bzw. *Smartphoneuser:innen (Dat.)

Gendergap (nicht binär):
👤 der_die Smartphoneuser_in (Nom.), *des_der Smartphoneusers_in bzw. *Smartphoneuser_in (Gen.);
👥 die Smartphoneuser_innen (Nom.), *den Smartphoneusern_innen bzw. *Smartphoneuser_innen (Dat.)

Ausweichmöglichkeiten:

Ersatzformen (auf Basis bezogen) (nicht für Rechtstexte):
Anwendende; (Computer-)Nutzende

Anmerkung:

Der Ausdruck stammt aus einer Sprache, bei der Substantive kein Genus haben. Dies macht die Angelegenheit schwierig: In der Quellsprache ist das Wort genderneutral, da es kein Genus trägt und damit in der Regel schwieriger einem Geschlecht zugeordnet werden kann. Allerdings wird es im Deutschen verwendet, womit dem Substantiv ein Genus zugewiesen werden muss. Aus diesem Grund ist unklar, ob smartphoneuser geschlechtsneutral (Quellsprache) oder als geschlechtsspezifisch zu betrachten (Zielsprache) ist. Wenn allerdings die Schreibung ans Deutsche angepasst wird (c zu k etc.), gelten auch die deutschen Regeln.

Beispielsätze (auf Basis bezogen):

Besser nicht: Ich kenne eine Menge heavy User.

Besser so: Ich kenne viele, die viel Zeit am Computer verbringen.

Weitere Wörter zu dieser Basis:

Appuser, Breitbanduser, Businessuser, Desktopuser, Durchschnittsuser, End-User, Facebookuser, Heavyuser, Instagramuser, Internetuser, Macuser, Messengeruser, Multiuser, Normaluser, Onlineuser, PCuser, Poweruser, Social-Mediauser, Twitteruser, Webuser, WhatsAppuser, Windowsuser

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Statistische Angaben

Abgeschnitten haben die geschlechtergerechten Varianten in Bezug auf ihre Grammatikalität wie folgt (bezogen auf alle Kasus und Numeri):

Reali­sie­rungs­formBeispielReali­sie­rungs­grad
Paarformdie Smartphoneuserin bzw. der -user
Schrägstrich­formder/die Smartphoneuser/-in
Klammer­formder/die Smartphoneuser(in)
Partizipial­form(keine Form wie der/die Studierende möglich)
Kurzformender*die Smartphoneuser*in
 grammatisch falsch oder generisches Femininum (Ärzt*innen), bei Kurzformen von Dritten als korrekt postuliert

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