Genderwörterbuch: Profi

Sie möchten das Wort »Profi« geschickt und korrekt gendern? In diesem Wörterbucheintrag des Genderwörterbuchs finden Sie sämtliche möglichen Formen, Informationen zur Grammatikalität, Anmerkungen zum Wort und mögliche alternative Formulierungen. Hilfe zu dieser Seite erhalten Sie hier.

Flexionsparadigmen (männl./generische und weibl./movierte Form):

SingularPlural
NomProfiProfis
GenProfisProfis
DatProfiProfis
AkkProfiProfis
keine weitere Form nötig (genderkonform)

Geschlechtsneutrale Bezeichnungen:

Partizipialform:
nicht bildbar oder nicht bedeutungsgleich

Ausweichmöglichkeiten:

Ersatzformen (nicht für Rechtstexte):
Sachkundige; Sachverständige; Fachleute (Pl.); Professional (Sport); (Professionelle)

Anmerkung:

Kurzwort zu Professional/Professionelle(r) für Sportler/-innen und Fachleute. Bildungen auf -i und -o können als geschlechtergerecht gelten und müssen nicht gegendert werden.

Weitere Wörter zu dieser Basis:

Baseball-Profi, Basketball-Profi, Bayern-Profi, BMX-Profi, Börsenprofi, Boxprofi, Branchenprofi, Bühnenprofi, Bundesliga-Profi, Darts-Profi, Eishockey-Profi, Erstligaprofi, Ex-Profi, FIFA-Profi, Finanzprofi, Footballprofi, Fußballprofi, Gartenprofi, Golfprofi, Grillprofi, Halbprofi, Handballprofi, Handwerksprofi, Hockeyprofi, Immobilienprofi, Investmentprofi, Jungprofi, Kochprofi, Kommunikationsprofi, Küchenprofi, Marketingprofi, Medienprofi, Mittelfeldprofi, Mountainbike-Profi, Musikprofi, Musterprofi, Nachwuchsprofi, NBA-Profi, NHL-Profi, Pokerprofi, Politprofi, Politikprofi, PR-Profi, Radprofi, Radrennprofi, Reiseprofi, Rugby-Profi, Schachprofi, Skandalprofi, Sportprofi, Surf-Profi, Tanzprofi, Tennisprofi, Tischtennisprofi, Top-Profi, Veloprofi, Vertriebsprofi, Verwaltungsprofi, Vollprofi, Vorzeigeprofi, Werbeprofi, Zweitligaprofi

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Diskussion


N. N.: Das zeigt nur, wie schwachsinnig die ganze Genderei ist. Unnötige Verunstaltung der deutschen Sprache. (30.12.2021 16:24)
antworten

N. N.: N.N. zeigt, dass er*sie Sprache nicht für ihre Zwecke entsprechend verwendet, und/oder nicht an seine Empfänger*innen ausrichtet. Seine*Ihre Entscheidung geht mich nichts an, jede*r hier tun oder lassen, wie es der Wille ist. Ich wehre mich nur gegen die Bewertung "schwachsinnig". Denn Gender-Sprache anwenden ergibt – ausreichend Kenntnisse vorausgesetzt – durchaus Sinn. Das ist in verschiedenen Wissenschaften nachgewiesen, nicht umsonst weltweit von den Vereinten Nationen vereinbart (SDG 5), und Sprache zu benutzen kann in Gemeinschaften (von denen N.N. mit Sicherheit profitiert) für ein Ziel förderlich sein, vergleiche bitte zum Beispiel https://www.accountant-balk.com/glossar.html#Gender. Das hier nur, weil ich für ein Publikation mal nachgucken musste. Selbstverständlich rede ich im Alltäglichen nicht dauernd über das Thema und blöke nicht ständig hinaus, was man/alle/andere zu tun oder zu lassen haben. Jede (04.09.2022 16:27)
antworten

N. N.: Endungen auf -i seien geschlechtergerecht – finde ich für den/die Fußball-Profi nicht überzeugend. (10.01.2023 11:48)

Torsten Siever: Nicht die Profi, sondern stets maskulin: Elke ist ein Fußball-Profi – genauso wie Elke ist ein Elternteil/Gast/Mensch oder Paul ist eine Koryphäe/Person/Spitzenarbeitskraft. Genus ist nicht gleich Sexus (natürliches Geschlecht). Alternativ können Sie die Vollform verwenden bzw. Elke ist eine professionelle Fußballspielerin. (10.01.2023 12:32)
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