Genderwörterbuch: Polizeiangehörige / Polizeiangehörige

Sie möchten das Wort »Polizeiangehörige« geschickt und korrekt gendern? In diesem Wörterbucheintrag des Genderwörterbuchs finden Sie sämtliche möglichen Formen, Informationen zur Grammatikalität und mögliche alternative Formulierungen. Hilfe zu dieser Seite erhalten Sie hier.

Flexionsparadigmen (männl./generische und weibl./movierte Form):

SingularPlural
NomPolizei­angehörigePolizei­angehörigen
GenPolizei­angehörigenPolizei­angehörigen
DatPolizei­angehörigenPolizei­angehörigen
AkkPolizei­angehörigenPolizei­angehörigen
SingularPlural
NomPolizei­angehörigePolizei­angehörigen
GenPolizei­angehörigenPolizei­angehörigen
DatPolizei­angehörigenPolizei­angehörigen
AkkPolizei­angehörigePolizei­angehörigen

Informationen zur Wortbildung (vereinfacht):

{Polizei} + {Angehörige}

Geschlecht berücksichtigende (»gendergerechte«) Bezeichnungen:

Paarform:
👤 die bzw. der Polizeiangehörige (Nom.), die Polizeiangehörige bzw. den -angehörigen (Akk.);
👥 die Polizeiangehörigen (Nom.), den Polizeiangehörigen (Dat.)

Schrägstrichschreibung:
👤 der/die Polizeiangehörige (Nom.), den/die Polizeiangehörige/-n (Akk.)
👥 die Polizeiangehörigen (Nom.), den Polizeiangehörigen (Dat.)

Klammerform:
👤 der/die Polizeiangehörige (Nom.), den/die Polizeiangehörige(n) (Akk.)
👥 die Polizeiangehörigen (Nom.), den Polizeiangehörigen (Dat.)

Geschlechtsneutrale Bezeichnungen:

Partizipialform:
Es handelt sich um eine adjektivisch flektierte Substantivierung, die genderneutral verwendet werden kann. Polizeiangehörige ist im Nominativ Singular für beide Geschlechter formgleich, wenn es schwach flektiert wird (also mit bestimmtem Artikel; der/die Polizeiangehörige) – wie in einem Wörterbuch mit Genus-Nennung üblich. Nur bei starker Flexion mit unbestimmtem oder ohne Artikel unterscheiden sich diese Formen: [eine/ein] Polizeiangehörige(r), im Akkusativ Singular grundsätzlich. In allen Fällen sind aber Strichform und Klammerschreibung möglich (die/den Polizeiangehörige/-n).

Gut zu wissen:
Adressierung/Anredeform (in E-Mails, Briefen etc.): Sehr geehrte Polizeiangehörige, …

Kurzbezeichnungen (nicht amtlich):

Binnenmajuskel:
👤 die/den PolizeiangehörigeN (Akk., nur hier nötig)

Gendersternchen / Genderstar (nicht binär):
👤 die*den Polizeiangehörige*n (Akk., nur hier nötig)

Genderdoppelpunkt (nicht binär):
👤 die:den Polizeiangehörige:n (Akk., nur hier nötig)

Gendergap (nicht binär):
👤 die_den Polizeiangehörige_n (Akk., nur hier nötig)

Ausweichmöglichkeiten:

Umschreibungen (auf Basis bezogen) (nicht für Rechtstexte):
angehörende Verwandte; Person, die einer bestimmten Gruppe angehört

Weitere Wörter zu dieser Basis:

Armeeangehörige, Berufsangehörige, Betriebsangehörige, Botschaftsangehörige, Clan-Angehörige, Drittstaatenangehörige, Familienangehörige, Feuerwehrangehörige, Firmenangehörige, Geheimdienstangehörige, Haushaltsangehörige, Heeresangehörige, Hochschulangehörige, Kaderangehörige, Kirchenangehörige, Kreisangehörige, Marineangehörige, Militärangehörige, Milizangehörige, Minderheitenangehörige, Opferangehörige, Ordensangehörige, Parteiangehörige, Regierungsangehörige, Schulangehörige, Staatsangehörige, Stammesangehörige, Universitätsangehörige, Vereinsangehörige

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Statistische Angaben

Abgeschnitten haben die geschlechtergerechten Varianten in Bezug auf ihre Grammatikalität wie folgt (bezogen auf alle Kasus und Numeri):

Reali­sie­rungs­formBeispielReali­sie­rungs­grad
Paarformdie bzw. der Polizeiangehörige
Schrägstrich­formder/die Polizeiangehörige
Klammer­formdie/den Polizeiangehörige(n)
Partizipial­formder/die Polizeiangehörige (= Partizipialform)
Kurzformendie/den Polizeiangehörige*n

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