Genderwörterbuch: Musikurheber / Musikurheberin

Sie möchten das Wort »Musikurheber« geschickt und korrekt gendern? In diesem Wörterbucheintrag des Genderwörterbuchs finden Sie sämtliche möglichen Formen, Informationen zur Grammatikalität, mögliche alternative Formulierungen und Beispielsätze. Hilfe zu dieser Seite erhalten Sie hier.

Flexionsparadigmen (männl./generische und weibl./movierte Form):

SingularPlural
NomMusikurheberMusikurheber
GenMusikurhebersMusikurheber
DatMusikurheberMusikurhebern
AkkMusikurheberMusikurheber
SingularPlural
NomMusik­urheberinMusik­urheberinnen
GenMusik­urheberinMusik­urheberinnen
DatMusik­urheberinMusik­urheberinnen
AkkMusik­urheberinMusik­urheberinnen


Informationen zur Wortbildung (vereinfacht):

{Musik} + {Urheber}

Geschlecht berücksichtigende (»gendergerechte«) Bezeichnungen:

Paarform:
👤 die Musikurheberin bzw. der -urheber (Nom.), der Musikurheberin bzw. des -urhebers (Gen.);
👥 die Musikurheberinnen und -urheber (Nom.), den Musikurheberinnen und -urhebern (Dat.)

Schrägstrichschreibung:
👤 der/die Musikurheber/-in (Nom.), *des/der Musikurhebers/-in (Gen.)
👥 die Musikurheber/-innen (Nom.), *den Musikurhebern/-innen (Dat.)

Klammerform:
👤 der/die Musikurheber(in) (Nom.), *des/der Musikurhebers(in) (Gen.)
👥 die Musikurheber(innen) (Nom.), den Musikurheber(inne)n (Dat.)

Geschlechtsneutrale Bezeichnungen:

Partizipialform:
nicht bildbar oder nicht bedeutungsgleich

Kurzbezeichnungen (nicht amtlich):

Binnenmajuskel:
👤 der/die MusikurheberIn (Nom.), *des/der MusikurhebersIn bzw. *MusikurheberIn (Gen.);
👥 die MusikurheberInnen (Nom.), *den MusikurhebernInnen bzw. *MusikurheberInnen (Dat.)

Gendersternchen / Genderstar (nicht binär):
👤 der*die Musikurheber*in (Nom.), *des*der Musikurhebers*in bzw. *Musikurheber*in (Gen.);
👥 die Musikurheber*innen (Nom.), *den Musikurhebern*innen bzw. *Musikurheber*innen (Dat.)

Genderdoppelpunkt (nicht binär):
👤 der:die Musikurheber:in (Nom.), *des:der Musikurhebers:in bzw. *Musikurheber:in (Gen.);
👥 die Musikurheber:innen (Nom.), *den Musikurhebern:innen bzw. *Musikurheber:innen (Dat.)

Gendergap (nicht binär):
👤 der_die Musikurheber_in (Nom.), *des_der Musikurhebers_in bzw. *Musikurheber_in (Gen.);
👥 die Musikurheber_innen (Nom.), *den Musikurhebern_innen bzw. *Musikurheber_innen (Dat.)

Ausweichmöglichkeiten:

Ersatzformen (auf Basis bezogen) (nicht für Rechtstexte):
Urheberschaft; Initiierende; Kunstschaffende; Erschaffende

Umschreibungen (auf Basis bezogen) (nicht für Rechtstexte):
schöpfende Person eines Werkes der Literatur, Musik oder bildenden Kunst

Beispielsätze (auf Basis bezogen):

Besser nicht: Seit vielen Jahren rätseln die Experten, wer der Urheber sein könnte.

Besser so: Seit vielen Jahren rätseln die Fachleute, wem die Urheberschaft zugeschrieben werden könnte.

Weitere Wörter zu dieser Basis:

Haupturheber, Miturheber

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Statistische Angaben

Abgeschnitten haben die geschlechtergerechten Varianten in Bezug auf ihre Grammatikalität wie folgt (bezogen auf alle Kasus und Numeri):

Reali­sie­rungs­formBeispielReali­sie­rungs­grad
Paarformdie Musikurheberin bzw. der -urheber
Schrägstrich­formder/die Musikurheber/-in
Klammer­formder/die Musikurheber(in)
Partizipial­form(keine Form wie der/die Studierende möglich)
Kurzformender*die Musikurheber*in
 grammatisch falsch oder generisches Femininum (Ärzt*innen), bei Kurzformen von Dritten als korrekt postuliert

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