Genderwörterbuch: Klosterabt / Klosteräbtissin

Sie möchten das Wort »Klosterabt« geschickt und korrekt gendern? In diesem Wörterbucheintrag des Genderwörterbuchs finden Sie sämtliche möglichen Formen, Informationen zur Grammatikalität, mögliche alternative Formulierungen und Beispielsätze. Hilfe zu dieser Seite erhalten Sie hier.

Flexionsparadigmen (männl./generische und weibl./movierte Form):

SingularPlural
NomKlosterabtKlosteräbte
GenKlosterabt[e]sKlosteräbte
DatKlosterabtKlosteräbten
AkkKlosterabtKlosteräbte
SingularPlural
NomKlosteräbtissinKlosteräbtissinnen
GenKlosteräbtissinKlosteräbtissinnen
DatKlosteräbtissinKlosteräbtissinnen
AkkKlosteräbtissinKlosteräbtissinnen

Informationen zur Wortbildung (vereinfacht):

{Kloster} + {Abt}

Geschlecht berücksichtigende (»gendergerechte«) Bezeichnungen:

Paarform:
der/die Klosterabt/Klosteräbtissin bzw. der Klosterabt/die Klosteräbtissin etc.
durchgängig möglich

Schrägstrichschreibung:
in keinem Fall möglich (nur als vollständige Paarformen)

Klammerform:
in keinem Fall möglich

Geschlechtsneutrale Bezeichnungen:

Partizipialform:
nicht möglich, aber auch nicht nötig, da Ausdruck gendergerecht

Kurzbezeichnungen (nicht amtlich):

Binnenmajuskel / Gendersternchen / Gendergap:
durchgägig nicht möglich

Ausweichmöglichkeiten:

Ersatzformen (auf Basis bezogen) (nicht für Rechtstexte):
Klostervorstehende

Umschreibungen (auf Basis bezogen) (nicht für Rechtstexte):
Vorstehende eines Klosters

Beispielsätze (auf Basis bezogen):

Besser nicht: Im Klosterpark haben Äbte ihre letzte Ruhe gefunden.

Besser so: Im Klosterpark haben Klostervorstehende ihre letzte Ruhe gefunden.

Weitere Wörter zu dieser Basis:

Benediktinerabt

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Statistische Angaben

Abgeschnitten haben die geschlechtergerechten Varianten in Bezug auf ihre Grammatikalität wie folgt (bezogen auf alle Kasus und Numeri):

Reali­sie­rungs­formBeispielReali­sie­rungs­grad
Paarformder/die Klosterabt/Klosteräbtissin
Schrägstrich­form(keine Form wie der/die Student/-in möglich)
Klammer­form(keine Form wie der/die Student(in) möglich)
Partizipial­form(keine Form wie der/die Studierende nötig)
Kurzformen(keine Form wie der*die Student*in möglich)

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