Genderwörterbuch: einer / eine
Sie möchten das Wort »einer« geschickt und korrekt gendern? In diesem Wörterbucheintrag des Genderwörterbuchs finden Sie sämtliche möglichen Formen, Informationen zur Grammatikalität, Anmerkungen zum Wort, mögliche alternative Formulierungen und Beispielsätze. Hilfe zu dieser Seite erhalten Sie hier.
Flexionsparadigmen (neutrale und weibl. Form):
♀ |
keine entsprechende feminine Form |
Geschlecht berücksichtigende (»gendergerechte«) Bezeichnungen:
Paarform:
👤 (Nom.), (Gen.);
👥 (Nom.), (Dat.)
Schrägstrichschreibung:
👤 (Nom.), (Gen.)
👥 (Nom.), (Dat.)
Klammerform:
Fehler bei (Nom.), Fehler bei (Gen.)
Fehler bei (Nom.), Fehler bei (Dat.)
Geschlechtsneutrale Bezeichnungen:
Partizipialform:
nicht bildbar oder nicht bedeutungsgleich
Kurzbezeichnungen (nicht amtlich):
Binnenmajuskel:
👤 eineR (Nom.), eineR (Gen.);
👥 eineR (Nom.), eineR (Dat.)
Gendersternchen / Genderstar (nicht binär):
👤 eine*r (Nom.), eine*r (Gen.);
👥 eine*r (Nom.), eine*r (Dat.)
Genderdoppelpunkt (nicht binär):
👤 eine:r (Nom.), eine:r (Gen.);
👥 eine:r (Nom.), eine:r (Dat.)
Gendergap (nicht binär):
👤 eine_r (Nom.), eine_r (Gen.);
👥 eine_r (Nom.), eine_r (Dat.)
Ausweichmöglichkeiten:
Ersatzformen (nicht für Rechtstexte):
jemand
Umschreibungen (nicht für Rechtstexte):
eine Person
Anmerkung:
Für einer, der … lässt sich im Regelfall eine Ersatzform mit wer bilden.
Beispielsätze:
Besser nicht: Einer, der viel fragt, kriegt viele Antworten. Einer, der nie fragt, meint es wohl selbst am besten zu wissen.
Besser so: Wer viel fragt, kriegt viele Antworten. Eine Person, die nie fragt, meint es wohl selbst am besten zu wissen.
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Statistische Angaben
Abgeschnitten haben die geschlechtergerechten Varianten in Bezug auf ihre Grammatikalität wie folgt (bezogen auf alle Kasus und Numeri):
Realisierungsform | Beispiel | Realisierungsgrad |
---|
Paarform | | |
Schrägstrichform | | |
Klammerform | Fehler bei | |
Partizipialform | (keine Form wie der/die Studierende möglich) | |
Kurzformen | eine*r | |
grammatisch falsch oder generisches Femininum (Ärzt*innen), bei Kurzformen von Dritten als korrekt postuliert |
Diskussion