Genderwörterbuch: Beihilfeberechtigte / Beihilfeberechtigte

Sie möchten das Wort »Beihilfeberechtigte« geschickt und korrekt gendern? In diesem Wörterbucheintrag des Genderwörterbuchs finden Sie sämtliche möglichen Formen, Informationen zur Grammatikalität, mögliche alternative Formulierungen und Beispielsätze. Hilfe zu dieser Seite erhalten Sie hier.

Flexionsparadigmen (männl./generische und weibl./movierte Form):

♂	Singular	Plural
Nom	Beihilfe­berechtigte	Beihilfe­berechtigten
Gen	Beihilfe­berechtigten	Beihilfe­berechtigten
Dat	Beihilfe­berechtigten	Beihilfe­berechtigten
Akk	Beihilfe­berechtigten	Beihilfe­berechtigten

♀	Singular	Plural
Nom	Beihilfe­berechtigte	Beihilfe­berechtigten
Gen	Beihilfe­berechtigten	Beihilfe­berechtigten
Dat	Beihilfe­berechtigten	Beihilfe­berechtigten
Akk	Beihilfe­berechtigte	Beihilfe­berechtigten

Informationen zur Wortbildung (vereinfacht):

{Beihilfe} + {Berechtigte}

Geschlecht berücksichtigende (»gendergerechte«) Bezeichnungen:

Paarform:
👤 die bzw. der Beihilfeberechtigte (Nom.), die Beihilfeberechtigte bzw. den -berechtigten (Akk.);
👥 die Beihilfeberechtigten (Nom.), den Beihilfeberechtigten (Dat.)

Schrägstrichschreibung:
👤 der/die Beihilfeberechtigte (Nom.), den/die Beihilfeberechtigte/-n (Akk.)
👥 die Beihilfeberechtigten (Nom.), den Beihilfeberechtigten (Dat.)

Klammerform:
👤 der/die Beihilfeberechtigte (Nom.), den/die Beihilfeberechtigte(n) (Akk.)
👥 die Beihilfeberechtigten (Nom.), den Beihilfeberechtigten (Dat.)

Geschlechtsneutrale Bezeichnungen:

Partizipialform:
Es handelt sich um eine adjektivisch flektierte Substantivierung, die genderneutral verwendet werden kann. Beihilfeberechtigte ist im Nominativ Singular für beide Geschlechter formgleich, wenn es schwach flektiert wird (also mit bestimmtem Artikel; der/die Beihilfeberechtigte) – wie in einem Wörterbuch mit Genus-Nennung üblich. Nur bei starker Flexion mit unbestimmtem oder ohne Artikel unterscheiden sich diese Formen: [eine/ein] Beihilfeberechtigte(r), im Akkusativ Singular grundsätzlich. In allen Fällen sind aber Strichform und Klammerschreibung möglich (die/den Beihilfeberechtigte/-n).

Gut zu wissen:
Adressierung/Anredeform (in E-Mails, Briefen etc.): Sehr geehrte Beihilfeberechtigte, …

Kurzbezeichnungen (nicht amtlich):

Binnenmajuskel:
👤 die/den BeihilfeberechtigteN (Akk., nur hier nötig)

Gendersternchen / Genderstar (nicht binär):
👤 die*den Beihilfeberechtigte*n (Akk., nur hier nötig)

Genderdoppelpunkt (nicht binär):
👤 die:den Beihilfeberechtigte:n (Akk., nur hier nötig)

Gendergap (nicht binär):
👤 die_den Beihilfeberechtigte_n (Akk., nur hier nötig)

Beispielsätze (auf Basis bezogen):

Besser nicht: Mindestens der Vater oder die Mutter sollte am Elternsprechtag teilnehmen.

Besser so: Mindestens eine erziehungsberechtigte Person sollte am Elternsprechtag teilnehmen.

Weitere Wörter zu dieser Basis:

Abstimmungsberechtigte, Anspruchsberechtigte, Bezugsberechtigte, Bleibeberechtigte, Empfangsberechtigte, Erziehungsberechtigte, Förderberechtigte, Gleichberechtigte, Kindergeldberechtigte, Leistungsberechtigte, Nutzungsberechtigte, Sorgeberechtigte, Stimmberechtigte, Studienberechtigte, Unberechtigte, Unterhaltsberechtigte, Vorfahrtsberechtigte, Wahlberechtigte, Wohnberechtigte

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Statistische Angaben

Abgeschnitten haben die geschlechtergerechten Varianten in Bezug auf ihre Grammatikalität wie folgt (bezogen auf alle Kasus und Numeri):

Reali­sie­rungs­form	Beispiel	Reali­sie­rungs­grad
Paarform	die bzw. der Beihilfeberechtigte
Schrägstrich­form	der/die Beihilfeberechtigte
Klammer­form	die/den Beihilfeberechtigte(n)
Partizipial­form	der/die Beihilfeberechtigte (= Partizipialform)
Kurzformen	die/den Beihilfeberechtigte*n

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