Ihre Rückmeldung

Sie möchten auf den folgenden Eintrag antworten?

N. N.: Haben Maskulisten keine Hobbies oder warum sind so viele von euch auf den Seiten progressiver Menschen unterwegs. Jahrzehnte, sogar Jahrhunderte hat sich niemand um eine geschlechtesneutrale Sprache geschert, also kann ein ablenkender Einfluss gendergerechter Sprachveränderung ausgeschlossen werden, und von Gleichberechtigung sind wir immer noch fast so weit entfernt, wie der Vatikan. Ebenso ist der ständige Verweis auf die Komplexität einer Aussprache mit Glottisschlägen ziemlicher Unsinn. Wir formen unsere Gedanken in den Sprachen, die wir sprechen und werden somit auch weiterhin die Geschlechterungerechtigkeit in unserer Gesellschaft reproduzieren.

Aber ich möchte dir dann doch den Gefallen tun: Wenn du gendergesrechte Sprache als Mittel für mehr Gleichberechtigung ablehnst, was tust du denn dann aktiv dafür, dass deine männlichen Privilegien bald keine Privilegien mehr sind, weil sie allen zur Verfügung stehen? (20.08.2024 13:36)
antworten

Torsten Siever zum Suchwort »gast«: Sie haben Recht. Auch wenn das Paradigma zu Gästin gelb markiert war und mit ? als fragwürdig versehen war, sollte es nicht verwirren oder dazu anregen, es zu verwenden, weil es aufgeführt ist. Wir haben diese (ohnehin sehr selten belegte) Form heraus. Danke für die Anregung. (08.01.2022 17:29)
antworten

N. N.: Wenn Sie bei "Gast/Gästin" wegen "Geschlechtsneutralität" generell keine weitere Form empfehlen, meiner Meinung nach zu Recht, wie auch bei "Mensch" wegen bereits vorhandener Geschlechtsneutralität (Aussage hier: keine weitere Form nötig (genderkonform)), warum schreiben Sie es dann nicht auch bei "Gast" so hin, sondern deklinieren alle Fälle durch? Das versteht kein Mensch?
Das ganze Thema "Gendern" dient nur zur Ablenkung von wirklichen Problemen bei der Umsetzung der Gleichberechtigung in der Realität durch uns (07.01.2022 12:21)
antworten

Torsten Siever: 1. Die Stammbildung/Umlautung hängt von verschiedenen Faktoren ab; vgl. aber etwa Arzt/Ärztin oder Abt/Äbtin. Generell empfehlen wir diese Form allerdings nicht, da Gast geschlechtsneutral ist. 2. »Mensch« ist geschlechtsneutral, warum sollte davon eine feminine Form für weibl. Menschen abgeleitet werden? (06.01.2022 15:37)
antworten

N. N. zum Suchwort »Gast«: Wieso Gästin? Wieson nicht Gastin? Und wieso nicht bei Mensch Menschin? (06.01.2022 14:13)
antworten

Torsten Siever: 1. Die Stammbildung/Umlautung hängt von verschiedenen Faktoren ab; vgl. aber etwa Arzt/Ärztin oder Abt/Äbtin. Generell empfehlen wir diese Form allerdings nicht, da Gast geschlechtsneutral ist. 2. »Mensch« ist geschlechtsneutral, warum sollte davon eine feminine Form für weibl. Menschen abgeleitet werden? (06.01.2022 15:37)
antworten

N. N.: Wenn Sie bei "Gast/Gästin" wegen "Geschlechtsneutralität" generell keine weitere Form empfehlen, meiner Meinung nach zu Recht, wie auch bei "Mensch" wegen bereits vorhandener Geschlechtsneutralität (Aussage hier: keine weitere Form nötig (genderkonform)), warum schreiben Sie es dann nicht auch bei "Gast" so hin, sondern deklinieren alle Fälle durch? Das versteht kein Mensch?
Das ganze Thema "Gendern" dient nur zur Ablenkung von wirklichen Problemen bei der Umsetzung der Gleichberechtigung in der Realität durch uns (07.01.2022 12:21)
antworten

Torsten Siever: Sie haben Recht. Auch wenn das Paradigma zu Gästin gelb markiert war und mit ? als fragwürdig versehen war, sollte es nicht verwirren oder dazu anregen, es zu verwenden, weil es aufgeführt ist. Wir haben diese (ohnehin sehr selten belegte) Form heraus. Danke für die Anregung. (08.01.2022 17:29)
antworten

N. N.: Haben Maskulisten keine Hobbies oder warum sind so viele von euch auf den Seiten progressiver Menschen unterwegs. Jahrzehnte, sogar Jahrhunderte hat sich niemand um eine geschlechtesneutrale Sprache geschert, also kann ein ablenkender Einfluss gendergerechter Sprachveränderung ausgeschlossen werden, und von Gleichberechtigung sind wir immer noch fast so weit entfernt, wie der Vatikan. Ebenso ist der ständige Verweis auf die Komplexität einer Aussprache mit Glottisschlägen ziemlicher Unsinn. Wir formen unsere Gedanken in den Sprachen, die wir sprechen und werden somit auch weiterhin die Geschlechterungerechtigkeit in unserer Gesellschaft reproduzieren.

Aber ich möchte dir dann doch den Gefallen tun: Wenn du gendergesrechte Sprache als Mittel für mehr Gleichberechtigung ablehnst, was tust du denn dann aktiv dafür, dass deine männlichen Privilegien bald keine Privilegien mehr sind, weil sie allen zur Verfügung stehen? (20.08.2024 13:36)
antworten


Geben Sie hier bitte Ihre Rückmeldung ein:

ein Service von
Logo correctura