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Torsten Siever: Sie bringen verschiedene Ebenen zusammen (auch wenn Sie die am Anfang noch trennen). Die eine ist die Diskussion um Anglizismen. Hier gibt es einen Trend zu einem stärkeren Gebrauch. Den mag man begrüßen oder ablehnen. Die andere Ebene ist die Assimilation ans Deutsche, also etwa die Ableitung von User zu Userin oder usen. Je stärker ein Anglizismus verankert ist, desto weniger stören wir uns an dieser Anpassung an die dt. Sprache. Producerin ist vergleichsweise neu und ungewohnt, mit Joggerin haben Sie aber vermutlich keine Probleme. Was konkret das Gendern angeht: Je stärker integriert, desto eher wird gegendert – auch wenn das in der Ursprungssprache nicht getan wird. (12.08.2025 13:20)
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