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Torsten Siever: Die Quelle ist in Ordnung, der Ansatz ist es eher nicht – es geht der Institution sicherlich um die breite Aufführung von halbwegs akzeptablen Ansätzen. Alles sächlich/neutral zu bezeichnen, ist allerdings schon ein starker Eingriff in die Sprache, aber darüber hinaus zusätzlich eine neue Endung zu verwenden, ist m. E. etwas viel für neutrale Formen. Sinnvoller wäre es, es umzudrehen: nicht die ungeschlechtliche/neutrale Form zu markieren, sondern die, bei der Geschlecht ausgedrückt werden soll. Das ist doch meistens gar nicht der Fall. Mit dem generischen Maskulinum hätten wir eine neutrale Form, wenn der Mann eine Endung wie -o/-on (im Anlehnung an -in) erhalten würde. Schiedsrichter: neutral; Schiedsrichterin: weiblich, Schiedsrichteron: männlich. (27.02.2025 18:26)
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