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Torsten Siever: Ich würde mir überlegen, wie weit Gendern explizit gehen sollte. Forscher ist ja durchaus in Forscherin enthalten, es lässt sich also nicht nur als ›männliche forschende Person‹ deuten. Und damit wären Komposita wie Forschergeist nicht nur sinnvoll, um die Sprache nicht zu komplex werden zu lassen, sondern auch möglich. Forschungsgeist ist etwas anderes als Forschergeist, auch wenn sich dies durch den Kontext sicherlich immer in Ihrem Sinne interpretieren ließe. Lösungen wie die zuvor genannte sind sicherlich keine generell geeigneten, da Paraphrasen erklären, aber nicht Wörter ersetzen (sollten), die entstanden sind, damit man eben nicht alles umschreiben muss. Das ist das Prinzip von insbesondere Fachsprachen. (08.01.2025 08:41)
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