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Torsten Siever: 1. Was ist an Gastmensch neutraler als an Gast? Es enthält immer noch Gast und das Genus (Maskulinum) ändert sich auch nicht … 2. Wenn ich vorschlagen würde, dass a-z für alle Geschlechter steht – und das könnte man dann auch googlen –, verwenden Sie dann Gasta-z oder Gastens? In den Kommentaren hier können Sie zu -ens Sachliches nachlesen und in der feministischen Linguistik wird -ens nicht ohne Grund nicht mal ansatzweise diskutiert. Zudem ist Hornscheidt nicht mehr in der Wissenschaft tätig, und zur Zeit »ens Professur« hat H. selbst auch nicht -ens verwendet, sondern -x wie in Profex. So grundlegend, spielerisch und häufig Grammatik ändern zu wollen, ist gänzlich unredlich (z. B. unreflektiert). (21.02.2024 09:46)
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N. N.: Laut Duden gibt es die Gästin, d.h. einen weiblichen „Gast“. Da es so jedoch bei der Binarität (m/w) bleibt, ist „Gastmensch“ oder „Gastperson“ neutraler, schließlich sind nicht-binäre Gäste auch Menschen oder wollen die das Gegenteil unterstellen? Mensch ist die neutralste und genderfreieste Lösung… (21.02.2024 15:12)
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Torsten Siever: Ja, auch das DWDS verzeichnet Gästin: https://www.dwds.de/wb/G%C3%A4stin. Und auch im Grimm'schen Wörterbuch steht es. Wenn Sie sich anschauen, wie solche Wörterbücher erstellt werden, wissen Sie auch warum: Weil es verwendet wird. In wie vielen Presseerzeugnissen wird dieses Wort thematisiert? In wie vielen Foren belächelt? Und auch ein Bot, der diese Seite hier crawlt, dürfte annehmen, dass hier fleißig ein neutrales Wort gegendert wird – es ist ja permanent belegt. Wie dem auch sei: It's up to you. (21.02.2024 15:29)
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N. N.: Wird aus dem „Fluggastbegleiter“ bzw. der „Fluggastbegleiterin“ (umgangsspr. Steward/Stewardess) dann also ein „Fluggastmenschbegleitungsmensch“? (21.02.2024 16:39)
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N. N.: Es werden damit alle (beiden) Geschlechter angesprochen; auf einzelne, zahllose persönliche Befindlichkeiten oder Selbstidentifikationen muss hier nicht besonders eingegangen werden, da sachlich obsolet. (21.02.2024 09:19)
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N. N.: Dann sprechen sie aber nur binäre Personen an, was ist mit den non-binären Geschlechtsidentitäten? Es geht ja hier um "geschlechtsneutrale" ("neutral" bitte einmal googeln), daher besser nicht Gast oder Gästin, sondern "Gastperson" oder "Gastmensch" oder, wenn nicht wieder zensiert wird: "Gastens", denn die Endung -ens steht für alle Geschlechter ("Lann-Hornscheidt" bitte einmal googlen). (20.02.2024 20:14)
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N. N.: Das mit der Macke hätte ich nicht so geschrieben; aber mit den Komplexen hat er völlig recht. Und mit Verlaub: es MÜSSEN (wo steht das??) nicht explizit alle beiden Geschlechter angesprochen werden, da sie mit banalen und geläufigen Ansagen meist auch beide gemeint sind (Guten Abend verehrte Zuschauer..). Wenn man aber den vermeintlich stets Übergangenen helfen will, kann man meinetwegen auch ruhig mal ein "-innen" einstreuen..... (20.02.2024 07:06)
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N. N.: Guten Tag lieber Kommentarmensch, Sie haben wohl wieder mal Lust, Stimmung gegens Gendern zu machen. Sie müssen verstehen, dass alle Geschlechter auch sprachlich angesprochen werden müssen. Dazu genügt ein Blick ins Grundgesetz und auch in die EU-Rechtsprechung. (19.02.2024 12:38)
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N. N. zum Suchwort »gast«: Ihr habt alle eine Macke oder ein Minderwertigkeitskomplex mit eurem gegendere. (18.02.2024 12:32)
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N. N.: Guten Tag lieber Kommentarmensch, Sie haben wohl wieder mal Lust, Stimmung gegens Gendern zu machen. Sie müssen verstehen, dass alle Geschlechter auch sprachlich angesprochen werden müssen. Dazu genügt ein Blick ins Grundgesetz und auch in die EU-Rechtsprechung. (19.02.2024 12:38)
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N. N.: Das mit der Macke hätte ich nicht so geschrieben; aber mit den Komplexen hat er völlig recht. Und mit Verlaub: es MÜSSEN (wo steht das??) nicht explizit alle beiden Geschlechter angesprochen werden, da sie mit banalen und geläufigen Ansagen meist auch beide gemeint sind (Guten Abend verehrte Zuschauer..). Wenn man aber den vermeintlich stets Übergangenen helfen will, kann man meinetwegen auch ruhig mal ein "-innen" einstreuen..... (20.02.2024 07:06)
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N. N.: Dann sprechen sie aber nur binäre Personen an, was ist mit den non-binären Geschlechtsidentitäten? Es geht ja hier um "geschlechtsneutrale" ("neutral" bitte einmal googeln), daher besser nicht Gast oder Gästin, sondern "Gastperson" oder "Gastmensch" oder, wenn nicht wieder zensiert wird: "Gastens", denn die Endung -ens steht für alle Geschlechter ("Lann-Hornscheidt" bitte einmal googlen). (20.02.2024 20:14)
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N. N.: Es werden damit alle (beiden) Geschlechter angesprochen; auf einzelne, zahllose persönliche Befindlichkeiten oder Selbstidentifikationen muss hier nicht besonders eingegangen werden, da sachlich obsolet. (21.02.2024 09:19)
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Torsten Siever: 1. Was ist an Gastmensch neutraler als an Gast? Es enthält immer noch Gast und das Genus (Maskulinum) ändert sich auch nicht … 2. Wenn ich vorschlagen würde, dass a-z für alle Geschlechter steht – und das könnte man dann auch googlen –, verwenden Sie dann Gasta-z oder Gastens? In den Kommentaren hier können Sie zu -ens Sachliches nachlesen und in der feministischen Linguistik wird -ens nicht ohne Grund nicht mal ansatzweise diskutiert. Zudem ist Hornscheidt nicht mehr in der Wissenschaft tätig, und zur Zeit »ens Professur« hat H. selbst auch nicht -ens verwendet, sondern -x wie in Profex. So grundlegend, spielerisch und häufig Grammatik ändern zu wollen, ist gänzlich unredlich (z. B. unreflektiert). (21.02.2024 09:46)
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N. N.: Laut Duden gibt es die Gästin, d.h. einen weiblichen „Gast“. Da es so jedoch bei der Binarität (m/w) bleibt, ist „Gastmensch“ oder „Gastperson“ neutraler, schließlich sind nicht-binäre Gäste auch Menschen oder wollen die das Gegenteil unterstellen? Mensch ist die neutralste und genderfreieste Lösung… (21.02.2024 15:12)
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Torsten Siever: Ja, auch das DWDS verzeichnet Gästin: https://www.dwds.de/wb/G%C3%A4stin. Und auch im Grimm'schen Wörterbuch steht es. Wenn Sie sich anschauen, wie solche Wörterbücher erstellt werden, wissen Sie auch warum: Weil es verwendet wird. In wie vielen Presseerzeugnissen wird dieses Wort thematisiert? In wie vielen Foren belächelt? Und auch ein Bot, der diese Seite hier crawlt, dürfte annehmen, dass hier fleißig ein neutrales Wort gegendert wird – es ist ja permanent belegt. Wie dem auch sei: It's up to you. (21.02.2024 15:29)
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N. N.: Wird aus dem „Fluggastbegleiter“ bzw. der „Fluggastbegleiterin“ (umgangsspr. Steward/Stewardess) dann also ein „Fluggastmenschbegleitungsmensch“? (21.02.2024 16:39)
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