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N. N.: Ich finde auch, dass sich das Gendern nur auf konkrete Personen, um die es dann inhaltlich geht, beschränken soll. Redewendungen und Sprichwörter haben ja einen übertragenen Sinn, meinen keine konkreten Personen und stammen zumeist aus anderen Epochen, wo im Beispiel "Schuster bleib bei deinen Leisten" Frauen diesen Beruf wohl nicht ergriffen hatten...
Ich für meinen Teil wäre schon froh, wenn Frauen in konkreten Situationen der Gegenwart nicht nur mitgemeint, sondern mitgenannt werden, z. B. statt "Die Lehrer an den Schulen in NRW sind überfordert." eben "Die Lehrer*innen...". Ich finde dies auch weniger missverständlich, denn bei der ersteren Darstellung könnte man auch interpretieren, dass nur die männlichen Lehrkräfte überfordert seien... Beim Gendern wird es klarer. Das ist neutral und gerecht. (23.01.2024 17:28)
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