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Torsten Siever: Vielen Dank. Ich stimme Ihnen vollkommen zu. Obwohl wir diese Doppelungen in der Regel abbauen (Haplologie), vgl. etwa Zaubererin zu Zauberin, wäre dies dennoch weniger komplex als etwa Stern- oder Paarformen. In der Genderlinguistik wird ein männliches Suffix m. W. aber nicht diskutiert. Das könnte daran liegen, dass Ihr Vorschlag binär ist, und was ich zur Genderdebatte lese und höre, ist die Auffassung, dass »divers« sprachlich abzubilden sei. Das Problem ist zwar nicht, dass wir kein weiteres, diverses Suffix einführen könnten, sondern dass wir in der Regel ja gar nicht wissen, wie sich eine Person kategorisiert. Das ist eines der ganz großen, in meinen Augen kaum lösbaren Probleme. (23.01.2024 11:19)
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