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N. N.: Die ganze Mühe, die in solche Überlegungen fließt und für die ganzen Unwegbarkeiten aufgewandt wird, wäre besser darauf verwendet, die Information zu verbreiten und den Menschen zu lehren, dass die Grammatik bereits generische Formen hat, die alle einschließt. (27.08.2024 10:16)
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N. N.: Sollte man nicht auch Straßennamen gendern? Schließlich wurden Straßen ja auch umbenannt: Nach 1945 wurden alle Straßen und Plätze mit Adolf Hitler als Namensgeber im Rahmen der Entnazifizierung umbenannt. Genderneutral könnte man zukünftig z. B. jeden „Herrenweg“ und jede „Herrenstraße“ geschlechtergerecht zum „Personenweg” und zur „Personenstraße“ machen. Denkbar wären ja auch Begriffe die „Weg für alle Geschlechter“ bzw. „Straße für alle Geschlechter“. Davon ausgenommen sollten Eigennamen sein, wie „Theodor-Heuss-Platz“ etc. (27.08.2024 23:23)
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Torsten Siever: Ein Argument, das gegen Gendern angeführt wird, ist genau das, dass es unökonomisch ist. Wenn es keine Ersatzform gibt (mir fällt für diesen Fall keine geeignete ein, Einwohnende klingt schrecklich), wird es eben komplex(er), wenn man gendern möchte. Am ökonomischsten sind hier Kurzformen mit / und () oder nicht normkonform mit * oder :, also etwa Einkommen je Einwohner/-in. (29.08.2023 13:23)
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N. N. zum Suchwort »einwohner«: Hallo,
mich würde Interessieren wie bei statistischen Angaben in Tabellen oder Texten die Form "je Einwohner" gegendert werden kann. Manch o.g. Formulierungen klingen sehr holprig oder passen nicht in die Tabelle. Einwohner kann ja gut im statistischen Zusammenhang durch Bevölkerung ersetzt werden, aber wie ist es z.B. bei "Einkommen je Einwohner". (29.08.2023 12:19)
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Torsten Siever: Ein Argument, das gegen Gendern angeführt wird, ist genau das, dass es unökonomisch ist. Wenn es keine Ersatzform gibt (mir fällt für diesen Fall keine geeignete ein, Einwohnende klingt schrecklich), wird es eben komplex(er), wenn man gendern möchte. Am ökonomischsten sind hier Kurzformen mit / und () oder nicht normkonform mit * oder :, also etwa Einkommen je Einwohner/-in. (29.08.2023 13:23)
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N. N.: Die ganze Mühe, die in solche Überlegungen fließt und für die ganzen Unwegbarkeiten aufgewandt wird, wäre besser darauf verwendet, die Information zu verbreiten und den Menschen zu lehren, dass die Grammatik bereits generische Formen hat, die alle einschließt. (27.08.2024 10:16)
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N. N.: Sollte man nicht auch Straßennamen gendern? Schließlich wurden Straßen ja auch umbenannt: Nach 1945 wurden alle Straßen und Plätze mit Adolf Hitler als Namensgeber im Rahmen der Entnazifizierung umbenannt. Genderneutral könnte man zukünftig z. B. jeden „Herrenweg“ und jede „Herrenstraße“ geschlechtergerecht zum „Personenweg” und zur „Personenstraße“ machen. Denkbar wären ja auch Begriffe die „Weg für alle Geschlechter“ bzw. „Straße für alle Geschlechter“. Davon ausgenommen sollten Eigennamen sein, wie „Theodor-Heuss-Platz“ etc. (27.08.2024 23:23)
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