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N. N.: Sprache bildet Wirklichkeit ja nicht nur ab, sondern schafft sie auch. Durch Benennungen bzw. Nicht-Benennungen werden gesellschaftliche Vorstellungen davon, was normal und die Regel ist, aufgerufen und bestätigt. Wird zum Beispiel nur von "Lottofeen" gesprochen, dann sehen auch deutlich weniger Männer es als eine Möglichkeit an, selbst Lottofee zu werden. Bis heute gibt es mit Chris Fleischhauer ja nur ein männliche "fernsehansagende Person bei der Ziehung der Lottozahlen". Daher sollte nicht mehr von Lottofee gesprochen werden, sondern von "fernsehansagende Person bei der Ziehung der Lottozahlen". (22.06.2023 12:41)
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