Ihre Rückmeldung

Sie möchten auf den folgenden Eintrag antworten?

N. N.: Der Artikel „der“ würde allerdings in der neutralen Form „Lehrer“ nicht existieren, da es eine reine Pluralforn wäre, wie das bereits jetzt existierende generische Maskulinum. Das heißt: „die Lehrer“ (neutral, mehrere männliche und weibliche Lehrer), während „die Lehrerinnen“ eine rein weibliche Gruppe meint und „die Lehrerer“ eine rein männliche Lehrerschaft. Im Singular existiert natürlich nur „die Lehrerin“ (Frau) und „der Lehrerer“ (Mann). (13.06.2023 14:19)
antworten

Torsten Siever: Ah ja, beim Schreiben meiner Antworten haben Sie die -er-Beispiele ergänzt. :-) Danke! (13.06.2023 13:03)
antworten

N. N.: Also so: (neutral/weiblich/männlich): Aktivist-Aktivistin-Aktivister, Musiker-Musikerin-Musikerer, Lehrer-Lehrerin-Lehrerer (13.06.2023 12:49)
antworten

N. N.: Wie wäre es denn dann mit einer eigenen Substantiv-Endung für Männer, nämlich die Zusatzendung "-er"? Damit wird eindeutig signalisiert, dass es sich um einen oder mehrere Männer handelt. Die bisher sowohl für Männer als auch für beide Geschlechter verwendete herkömmliche Maskulinform sollte dann endgültig zur rein neutralen Bezeichnung werden, mit der Männer und Frauen gleichermaßen gemeint sind. Die folgenden Beispiele zeigen, wie die neue Maskulinendung für verschiedene Berufe aussieht (neutral/weiblich/männlich): Polizist-Polizistin-Polizister, Professor-Professorin-Professorer, Gynäkologe-Gynäkologin-Gynäkologer, Steinmetz-Steinmetzin-Steinmetzer, Chirurg-Chirurgin-Chirurger, Papst-Päpstin-Papster, Pilot-Pilotin-Piloter, Arzt-Ärztin-Arzter etc. (13.06.2023 12:47)
antworten

Torsten Siever: Das wäre ein praktikabler Weg. Allerdings fehlt in Ihrer Liste die typische -er-Bildung wie Fahrer, Lehrer, Müller. Hier würden wir Haplologien schaffen, die wir im Regelfall abbauen/reduzieren wie bei Zaubererin → Zauberin (statt Zaubererin). Also Fahrer-Fahrerin-Fahrerer, Lehrer-Lehrerin-Lehrerer etc. Zudem befürchte ich, dass für einige der Artikel dagegen spricht, wenn es dabei bleibt, also der Lehrer, die Lehrerin, der Lehrerer. Es stören sich einige ja schon am maskulinen der Gast. Aber dennoch durchaus denkbar! (13.06.2023 13:01)
antworten

Torsten Siever: Grundsätzlich sind ganz neue Endungen durchaus denkbar, wenngleich sie einen äußerst starken Eingriff in den Sprachgebrauch darstellen (-x wie Lehrx, gesprochen Lehrix, ist ja auch schon vorgeschlagen worden). Was neben Pronomina noch fehlt: die Artikel. Entsprechend dann ei/di Lehri? Gegen das -i spricht, dass es als Plural-Endung existiert (Cappuccini) und als feminine Endung wahrgenommen werden könnte (wegen die und ggf. -in). (13.06.2023 11:17)
antworten

N. N. zum Suchwort »aktivist«: Wie wärs mit Singular "Aktivisti" und Plural "Aktivistis" oder "Aktivisties"? Musiker*in -> Musiki (Plural Musikis oder Musikies) Lehrer*in -> Lehri (Plural Lehris oder Lehries) Brauchte man nur noch genderneutrale Pronomen (12.06.2023 18:38)
antworten

Torsten Siever: Grundsätzlich sind ganz neue Endungen durchaus denkbar, wenngleich sie einen äußerst starken Eingriff in den Sprachgebrauch darstellen (-x wie Lehrx, gesprochen Lehrix, ist ja auch schon vorgeschlagen worden). Was neben Pronomina noch fehlt: die Artikel. Entsprechend dann ei/di Lehri? Gegen das -i spricht, dass es als Plural-Endung existiert (Cappuccini) und als feminine Endung wahrgenommen werden könnte (wegen die und ggf. -in). (13.06.2023 11:17)
antworten

N. N.: Wie wäre es denn dann mit einer eigenen Substantiv-Endung für Männer, nämlich die Zusatzendung "-er"? Damit wird eindeutig signalisiert, dass es sich um einen oder mehrere Männer handelt. Die bisher sowohl für Männer als auch für beide Geschlechter verwendete herkömmliche Maskulinform sollte dann endgültig zur rein neutralen Bezeichnung werden, mit der Männer und Frauen gleichermaßen gemeint sind. Die folgenden Beispiele zeigen, wie die neue Maskulinendung für verschiedene Berufe aussieht (neutral/weiblich/männlich): Polizist-Polizistin-Polizister, Professor-Professorin-Professorer, Gynäkologe-Gynäkologin-Gynäkologer, Steinmetz-Steinmetzin-Steinmetzer, Chirurg-Chirurgin-Chirurger, Papst-Päpstin-Papster, Pilot-Pilotin-Piloter, Arzt-Ärztin-Arzter etc. (13.06.2023 12:47)
antworten

Torsten Siever: Das wäre ein praktikabler Weg. Allerdings fehlt in Ihrer Liste die typische -er-Bildung wie Fahrer, Lehrer, Müller. Hier würden wir Haplologien schaffen, die wir im Regelfall abbauen/reduzieren wie bei Zaubererin → Zauberin (statt Zaubererin). Also Fahrer-Fahrerin-Fahrerer, Lehrer-Lehrerin-Lehrerer etc. Zudem befürchte ich, dass für einige der Artikel dagegen spricht, wenn es dabei bleibt, also der Lehrer, die Lehrerin, der Lehrerer. Es stören sich einige ja schon am maskulinen der Gast. Aber dennoch durchaus denkbar! (13.06.2023 13:01)
antworten

N. N.: Also so: (neutral/weiblich/männlich): Aktivist-Aktivistin-Aktivister, Musiker-Musikerin-Musikerer, Lehrer-Lehrerin-Lehrerer (13.06.2023 12:49)
antworten

Torsten Siever: Ah ja, beim Schreiben meiner Antworten haben Sie die -er-Beispiele ergänzt. :-) Danke! (13.06.2023 13:03)
antworten

N. N.: Der Artikel „der“ würde allerdings in der neutralen Form „Lehrer“ nicht existieren, da es eine reine Pluralforn wäre, wie das bereits jetzt existierende generische Maskulinum. Das heißt: „die Lehrer“ (neutral, mehrere männliche und weibliche Lehrer), während „die Lehrerinnen“ eine rein weibliche Gruppe meint und „die Lehrerer“ eine rein männliche Lehrerschaft. Im Singular existiert natürlich nur „die Lehrerin“ (Frau) und „der Lehrerer“ (Mann). (13.06.2023 14:19)
antworten


Geben Sie hier bitte Ihre Rückmeldung ein:

ein Service von
Logo correctura