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N. N.: M.E. nach sollte man aber auch nicht jedes Wort gendermäßig überarbeiten und verhunzen. Wenn es sich um Bezeichnungen wie "Zeitzeuge" handelt, und der überwältigende Großteil der Bevölkerung weiß, um was es sich hierbei handelt (z.B. jemanden, der den 2. WK miterlebt hat), sollte es man dann nicht auch einfach mal so stehen lassen? (16.02.2023 08:10)
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Torsten Siever: Ganz richtig klingt es für mich auch nicht, aber linguistisch sollte das passen. Das Wort Zeitzeuge (und nicht Zeitabschnittzeuge) geht ja ebenfalls darauf zurück, dass jmd. Zeuge einer Zeit(spanne) ist oder anders formuliert: eine Zeit(spanne) bezeugen kann. Ich lasse es mal so stehen – vl. gibt es ja andere Meinungen/Analysen. (15.02.2023 14:09)
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N. N.: Das müsste dann doch, wenn man es richtig machen will, eher eine -zeitabschnitt- bzw. zeitraumbezeugende Person- sein, oder? (15.02.2023 13:09)
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Torsten Siever: Ganz richtig klingt es für mich auch nicht, aber linguistisch sollte das passen. Das Wort Zeitzeuge (und nicht Zeitabschnittzeuge) geht ja ebenfalls darauf zurück, dass jmd. Zeuge einer Zeit(spanne) ist oder anders formuliert: eine Zeit(spanne) bezeugen kann. Ich lasse es mal so stehen – vl. gibt es ja andere Meinungen/Analysen. (15.02.2023 14:09)
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N. N.: M.E. nach sollte man aber auch nicht jedes Wort gendermäßig überarbeiten und verhunzen. Wenn es sich um Bezeichnungen wie "Zeitzeuge" handelt, und der überwältigende Großteil der Bevölkerung weiß, um was es sich hierbei handelt (z.B. jemanden, der den 2. WK miterlebt hat), sollte es man dann nicht auch einfach mal so stehen lassen? (16.02.2023 08:10)
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