Genderwörterbuch: Zen-Priester / Zen-Priesterin

Sie möchten das Wort »Zen-Priester« geschickt und korrekt gendern? In diesem Wörterbucheintrag des Genderwörterbuchs finden Sie sämtliche möglichen Formen, Informationen zur Grammatikalität, Anmerkungen zum Wort, mögliche alternative Formulierungen und Beispielsätze. Hilfe zu dieser Seite erhalten Sie hier.

Flexionsparadigmen (männl./generische und weibl./movierte Form):

SingularPlural
NomZen-PriesterZen-Priester
GenZen-PriestersZen-Priester
DatZen-PriesterZen-Priestern
AkkZen-PriesterZen-Priester
SingularPlural
NomZen-­PriesterinZen-­Priesterinnen
GenZen-­PriesterinZen-­Priesterinnen
DatZen-­PriesterinZen-­Priesterinnen
AkkZen-­PriesterinZen-­Priesterinnen


Informationen zur Wortbildung (vereinfacht):

{Zen} + {Priester}

Geschlecht berücksichtigende (»gendergerechte«) Bezeichnungen:

Paarform:
👤 die Zen-Priesterin bzw. der -Priester (Nom.), der Zen-Priesterin bzw. des -Priesters (Gen.);
👥 die Zen-Priesterinnen und -Priester (Nom.), den Zen-Priesterinnen und -Priestern (Dat.)

Schrägstrichschreibung:
👤 der/die Zen-Priester/-in (Nom.), *des/der Zen-Priesters/-in (Gen.)
👥 die Zen-Priester/-innen (Nom.), *den Zen-Priestern/-innen (Dat.)

Klammerform:
👤 der/die Zen-Priester(in) (Nom.), *des/der Zen-Priesters(in) (Gen.)
👥 die Zen-Priester(innen) (Nom.), den Zen-Priester(inne)n (Dat.)

Geschlechtsneutrale Bezeichnungen:

Partizipialform:
nicht bildbar oder nicht bedeutungsgleich

Kurzbezeichnungen (nicht amtlich):

Binnenmajuskel:
👤 der/die Zen-PriesterIn (Nom.), *des/der Zen-PriestersIn bzw. *Zen-PriesterIn (Gen.);
👥 die Zen-PriesterInnen (Nom.), *den Zen-PriesternInnen bzw. *Zen-PriesterInnen (Dat.)

Gendersternchen / Genderstar (nicht binär):
👤 der*die Zen-Priester*in (Nom.), *des*der Zen-Priesters*in bzw. *Zen-Priester*in (Gen.);
👥 die Zen-Priester*innen (Nom.), *den Zen-Priestern*innen bzw. *Zen-Priester*innen (Dat.)

Genderdoppelpunkt (nicht binär):
👤 der:die Zen-Priester:in (Nom.), *des:der Zen-Priesters:in bzw. *Zen-Priester:in (Gen.);
👥 die Zen-Priester:innen (Nom.), *den Zen-Priestern:innen bzw. *Zen-Priester:innen (Dat.)

Gendergap (nicht binär):
👤 der_die Zen-Priester_in (Nom.), *des_der Zen-Priesters_in bzw. *Zen-Priester_in (Gen.);
👥 die Zen-Priester_innen (Nom.), *den Zen-Priestern_innen bzw. *Zen-Priester_innen (Dat.)

Ausweichmöglichkeiten:

Ersatzformen (auf Basis bezogen) (nicht für Rechtstexte):
Geistliche; Gemeindeälteste; Seelsorgende; Kirchendienende; Dienende Gottes

Umschreibungen (auf Basis bezogen) (nicht für Rechtstexte):
in vielen Religionen als Mittler zwischen Gott und Mensch auftretende Person, die mit besonderen göttlichen Vollmachten ein religiöses Amt ausübt, die eine rituelle Weihe empfangen hat und zu besonderen kultischen Handlungen berechtigt ist

Anmerkung (auf Basis bezogen):

In der katholischen Kirche nennt man Geistliche, die die Priesterweihe empfangen haben, ebenfalls Priester. Priesterinnen sind im Katholizismus bis heute noch nicht erwünscht und zugelassen.

Beispielsätze (auf Basis bezogen):

Besser nicht: Die Aufgaben der Priester bestanden unter anderem darin, Orakel zu erteilen.

Besser so: Die priesterlichen Aufgaben bestanden unter anderem darin, Orakel zu erteilen.

Weitere Wörter zu dieser Basis:

Arbeiterpriester, Armenpriester, Aushilfspriester, Diözesanpriester, Dorfpriester, Erzpriester, Fidei-donum-Priester, Gemeindepriester, Götzenpriester, Hilfspriester, Hindu-Priester, Hohepriester, Jesuitenpriester, Kardinalpriester, Leutpriester, Maya-Priester, Neupriester, Oberpriester, Ordenspriester, Schweinepriester, Shinto-Priester, Voodoo-Priester, Weltpriester

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Statistische Angaben

Abgeschnitten haben die geschlechtergerechten Varianten in Bezug auf ihre Grammatikalität wie folgt (bezogen auf alle Kasus und Numeri):

Reali­sie­rungs­formBeispielReali­sie­rungs­grad
Paarformdie Zen-Priesterin bzw. der -Priester
Schrägstrich­formder/die Zen-Priester/-in
Klammer­formder/die Zen-Priester(in)
Partizipial­form(keine Form wie der/die Studierende möglich)
Kurzformender*die Zen-Priester*in
 grammatisch falsch oder generisches Femininum (Ärzt*innen), bei Kurzformen von Dritten als korrekt postuliert

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