Genderwörterbuch: Materialwissenschaftler / Materialwissenschaftlerin

Sie möchten das Wort »Materialwissenschaftler« geschickt und korrekt gendern? In diesem Wörterbucheintrag des Genderwörterbuchs finden Sie sämtliche möglichen Formen, Informationen zur Grammatikalität, mögliche alternative Formulierungen und Beispielsätze. Hilfe zu dieser Seite erhalten Sie hier.

Flexionsparadigmen (männl./generische und weibl./movierte Form):

SingularPlural
NomMaterial­wissenschaftlerMaterial­wissenschaftler
GenMaterial­wissenschaftlersMaterial­wissenschaftler
DatMaterial­wissenschaftlerMaterial­wissenschaftlern
AkkMaterial­wissenschaftlerMaterial­wissenschaftler
SingularPlural
NomMaterial­wissenschaftlerinMaterial­wissenschaftlerinnen
GenMaterial­wissenschaftlerinMaterial­wissenschaftlerinnen
DatMaterial­wissenschaftlerinMaterial­wissenschaftlerinnen
AkkMaterial­wissenschaftlerinMaterial­wissenschaftlerinnen


Informationen zur Wortbildung (vereinfacht):

{Material} + {Wissenschaftler}

Geschlecht berücksichtigende (»gendergerechte«) Bezeichnungen:

Paarform:
👤 die Materialwissenschaftlerin bzw. der -wissenschaftler (Nom.), der Materialwissenschaftlerin bzw. des -wissenschaftlers (Gen.);
👥 die Materialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler (Nom.), den Materialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern (Dat.)

Schrägstrichschreibung:
👤 der/die Materialwissenschaftler/-in (Nom.), *des/der Materialwissenschaftlers/-in (Gen.)
👥 die Materialwissenschaftler/-innen (Nom.), *den Materialwissenschaftlern/-innen (Dat.)

Klammerform:
👤 der/die Materialwissenschaftler(in) (Nom.), *des/der Materialwissenschaftlers(in) (Gen.)
👥 die Materialwissenschaftler(innen) (Nom.), den Materialwissenschaftler(inne)n (Dat.)

Geschlechtsneutrale Bezeichnungen:

Partizipialform:
nicht bildbar oder nicht bedeutungsgleich

Kurzbezeichnungen (nicht amtlich):

Binnenmajuskel:
👤 der/die MaterialwissenschaftlerIn (Nom.), *des/der MaterialwissenschaftlersIn bzw. *MaterialwissenschaftlerIn (Gen.);
👥 die MaterialwissenschaftlerInnen (Nom.), *den MaterialwissenschaftlernInnen bzw. *MaterialwissenschaftlerInnen (Dat.)

Gendersternchen / Genderstar (nicht binär):
👤 der*die Materialwissenschaftler*in (Nom.), *des*der Materialwissenschaftlers*in bzw. *Materialwissenschaftler*in (Gen.);
👥 die Materialwissenschaftler*innen (Nom.), *den Materialwissenschaftlern*innen bzw. *Materialwissenschaftler*innen (Dat.)

Genderdoppelpunkt (nicht binär):
👤 der:die Materialwissenschaftler:in (Nom.), *des:der Materialwissenschaftlers:in bzw. *Materialwissenschaftler:in (Gen.);
👥 die Materialwissenschaftler:innen (Nom.), *den Materialwissenschaftlern:innen bzw. *Materialwissenschaftler:innen (Dat.)

Gendergap (nicht binär):
👤 der_die Materialwissenschaftler_in (Nom.), *des_der Materialwissenschaftlers_in bzw. *Materialwissenschaftler_in (Gen.);
👥 die Materialwissenschaftler_innen (Nom.), *den Materialwissenschaftlern_innen bzw. *Materialwissenschaftler_innen (Dat.)

Ausweichmöglichkeiten:

Ersatzformen (auf Basis bezogen) (nicht für Rechtstexte):
Forschende; Gelehrte

Umschreibungen (auf Basis bezogen) (nicht für Rechtstexte):
in der Wissenschaft tätige Person

Beispielsätze (auf Basis bezogen):

Besser nicht: Wissenschaftler leben schon lange nicht mehr im Elfenbeinturm.

Besser so: Die Wissenschaft hat sich längst aus dem Elfenbeinturm begeben.

Weitere Wörter zu dieser Basis:

Agrarwissenschaftler, Atomwissenschaftler, Bibelwissenschaftler, Computerwissenschaftler, Ernährungswissenschaftler, Erziehungswissenschaftler, Fachwissenschaftler, Filmwissenschaftler, Finanzwissenschaftler, Forstwissenschaftler, Gastwissenschaftler, Geisteswissenschaftler, Geowissenschaftler, Geschichtswissenschaftler, Gesellschaftswissenschaftler, Gesundheitswissenschaftler, Islamwissenschaftler, Klimawissenschaftler, Kognitionswissenschaftler, Kommunikationswissenschaftler, Kulturwissenschaftler, Kunstwissenschaftler, Literaturwissenschaftler, Medienwissenschaftler, Musikwissenschaftler, Nachwuchswissenschaftler, Nasa-Wissenschaftler, Naturwissenschaftler, Neurowissenschaftler, Politikwissenschaftler, Rechtswissenschaftler, Religionswissenschaftler, Sexualwissenschaftler, Sozialwissenschaftler, Spitzenwissenschaftler, Sportwissenschaftler, Sprachwissenschaftler, Theaterwissenschaftler, Top-Wissenschaftler, Umweltwissenschaftler, Verkehrswissenschaftler, Verwaltungswissenschaftler, Wirtschaftswissenschaftler

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Statistische Angaben

Abgeschnitten haben die geschlechtergerechten Varianten in Bezug auf ihre Grammatikalität wie folgt (bezogen auf alle Kasus und Numeri):

Reali­sie­rungs­formBeispielReali­sie­rungs­grad
Paarformdie Materialwissenschaftlerin bzw. der -wissenschaftler
Schrägstrich­formder/die Materialwissenschaftler/-in
Klammer­formder/die Materialwissenschaftler(in)
Partizipial­form(keine Form wie der/die Studierende möglich)
Kurzformender*die Materialwissenschaftler*in
 grammatisch falsch oder generisches Femininum (Ärzt*innen), bei Kurzformen von Dritten als korrekt postuliert

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